Schreiben als Weg – Schreib dich klarer, bewusster, entspannter, zufriedener und glücklicher.  21 Tage Grundausbildung (Online- und E-Mail-Programm).

Ausgeglichenheit: Diese 10 Fehler solltest du vermeiden

  • In 3 Minuten herausfinden, was ich will.
  • 4 wirksame  Hacks gegen Aufschieberitis.
  • Welche Ziele uns wirklich glücklich machen.
  • 100% mehr Glück durch eine einfache Einstellung.

All das findest du in meiner Inspirations-Mail 

Kostenlos.
Über 50.000 Leser:innen.

Ausgeglichenheit erreichst du, wenn du zwei Voraussetzungen einsetzt:  

  • Vermeide unnötige Fehler und 
  • tue, was wichtig ist.

Beides bekommst du in diesem Artikel. 

Sobald wir die eine wichtige Frage vorab geklärt haben.

Sie lautet: Was ist Ausgeglichenheit überhaupt?

Ausgeglichenheit: anders, als du denkst? 

Der unverschämte Autofahrer, der Rotweinfleck auf dem Teppich, Sorgen über die Schlafstörungen des Kindes, die nächste Projekt-Deadline oder irgendetwas anderes. 

Turbulenzen und unangenehme Überraschungen gibt es fast täglich. Immer dabei das Risiko, aus einer ausgeglichenen Haltung herauskatapultiert zu werden. 

Wann bist du ein ausgeglichener Mensch? 

Wenn dir alles piepegal ist? Wenn dich nichts mehr juckt? Wenn du einfach nur noch „om“ bist? 

Nein. Das ist nicht ausgeglichen. Das ist gleichgültig und abgestumpft.

Ausgeglichen bist du, wenn du die Fähigkeit hast, dich trotz innerer und äußerer Turbulenzen wieder in einen gelassenen Zustand zu manövrieren. Und zwar so schnell, wie du das möchtest. 

Damit sowas nicht passiert …

Unausgeglichenheit

… sondern du ganz schnell wieder an diesem Punkt sein kannst:  

Ausgeglichenheit

Doch wie stellst du diese Ausgeglichenheit her?

Die drei Türen zur Ausgeglichenheit

Ausgeglichenheit ist wie ein Raum, in dem du entspannt und sicher bist. Ein Raum, der dich schützt. Der dafür sorgt, dass du nicht zum Spielball der Lebensturbulenzen wirst.

Zu diesem Raum gibt es verschiedene Zugänge. Quasi drei Türen.

drei Wege

Erstens: Leben gut einrichten

Ausgeglichenheit stärkst du, wenn du gut darin bist, überflüssige Turbulenzen zu vermeiden. Damit meine ich nicht, vor allem wegzulaufen, was dich aufwühlen könnte. Sondern, dass du dein Leben so einrichtest, dass du mit möglichst wenigen unerwünschten Turbulenzen konfrontiert wirst. 

Beispielsweise indem du durch gute Planung und Organisation überflüssigen Stress vermeidest.

Zweitens: zügig in die Ausgeglichenheit zurück 

Ausgeglichenheit stärkst du, wenn du gut darin bist, bei Turbulenzen relativ zügig wieder in eine ausgeglichene Haltung zu finden. 

Beispielsweise indem du lernst, deine Gefühle bewusst zu regulieren. Sodass du dich bei aufwühlenden Gefühlen und Stimmungen schnell wieder beruhigen und in deine innere Ruhe finden kannst. 

Drittens: Energieniveau halten

Ausgeglichenheit stärkst du, wenn du dein Energieniveau in einem gewissen Spektrum hältst. Wenn du also energetisch nicht völlig leerläufst, sondern rechtzeitig und kontinuierlich dafür sorgst, dich wieder aufzutanken. 

Beispielsweise, indem du auch in schwierigen Zeiten für Erholung und Entspannung sorgst.

Doch wie stärkst du denn jetzt diese wunderbare Kraft der Ausgeglichenheit? 

Wie gelingt dir Ausgeglichenheit dauerhaft?

Um etwas zu erreichen, hilft es, an zwei Stellschrauben zu drehen: 

Dinge nicht zu tun, die Gift für deine Ausgeglichenheit sind. 

Dinge zu tun, die deine Ausgeglichenheit stärken.

Daher beschreibe ich dir jetzt die 10 wichtigsten Fehler plus jeweils einen Tipp, mit dem du deine Ausgeglichenheit steigern kannst.

Lass uns starten. 

Fehler 1: Der Duracell-Hase oder Dauer-Rotieren killt die Ausgeglichenheit

Du arbeitest ein To-do nach dem anderen ab. Routineaufgaben wie Haus und Hof in Ordnung halten, dazu alles, was sonst noch anfällt. Der nächste Kindergeburtstag, Friseurtermin, Handwerker bestellen, dein Job. Nahtlos geht alles ineinander über. Am besten noch parallel. 

Pausen? Fehlanzeige.

Das ist die Garantie für Unausgeglichenheit. Denn das dauernde Rotieren sorgt dafür, dass deine Energietanks sich leeren. Leider dann vielleicht so stark, dass du nur noch im roten Bereich fährst. Für deine Ausgeglichenheit ist es jedoch wichtig, dass du deine Energie rechtzeitig wieder auffüllst, um erst gar nicht in den roten Bereich zu kommen.

=> Sorg für Pausen. 

Pausen brauchen gar nicht lang zu sein, um Erholung zu bringen. Vor der Abfahrt am Supermarkt noch zwei Minuten im Auto sitzen bleiben und dem Lied im Radio zu Ende zuhören. Der Zehn-Minuten-Spaziergang zwischen zwei Meetings. Zwischen Einkaufen und Abendbrotmachen in Ruhe eine Tasse Tee trinken. Mach dir Pausen zur Gewohnheit. Das sind kleine Mini-Tankstellen für deine Ausgeglichenheit. 

Fehler 2: Dein Rucksack ist zu voll

Andauernde Überforderung zerrt an deinen Nerven, erschöpft dich und sorgt dafür, dass du gar nicht mehr in die Balance kommst. Dein Rucksack ist randvoll mit Anforderungen und vielleicht auf Dauer zu schwer. Das ist Gift für deine Ausgeglichenheit. Wir können eine Weile starke Belastungen aushalten. Einen übervollen Rucksack ein Stück des Weges schleppen. Aber es kommt der Zeitpunkt, da wird er einfach zu schwer.

Vielleicht hast du zu viele Routineaufgaben oder es gibt ein paar handfeste Probleme, die dich stark belasten. Herausforderungen, die sich nicht bewältigen lassen, gefährden aber deine Ausgeglichenheit.

=> Eliminiere deine Überforderungen. 

Nimm wahr, wie stark du gefordert bist. Schreib eine Liste aller Dinge, die dich zu sehr fordern. Alltagsaufgaben, größere Baustellen. Löse deine Überforderungen auf.

Fehler 3: Die Waage deiner Ausgeglichenheit kippt

Für deine Ausgeglichenheit brauchst du zwei Dinge: Anspannung und Entspannung. Beides sollte in Balance sein.

Sind Anspannung und Entspannung über einen längeren Zeitraum aus der Balance, hast du den perfekten Nährboden für Unausgeglichenheit. Beides ist vom Übel: zu viel Anspannung und zu wenig. Und auch: zu viel Entspannung und zu wenig. Weil zu viel Anspannung dich reizbar und empfindlich macht. Weil zu viel Entspannung dich träge macht und auf die Stimmung drücken kann. 

=> Prüfe dein Leben: Wie viel Anspannung, wie viel Entspannung erlebst du tagtäglich? Besteht ein Ungleichgewicht? Was ist dein erster Schritt, um das Gleichgewicht wiederherzustellen? Hier findest du Anregungen für mehr Entspannung und hier für mehr Anspannung.

Fehler 4: der Fluch der Mitmenschen für deine Ausgeglichenheit 

Kaum etwas kann uns so schnell die Ausgeglichenheit rauben wie unsere Beziehungen. Das liegt daran, dass unsere engsten Beziehungen so enorm wichtig für uns sind. Die Verbundenheit, die wir mit anderen erleben, stärkt uns und macht uns zugleich verletzlich. Kommt es in dem Bereich zu Turbulenzen, können sie uns sehr schnell und stark aus der Balance unserer Ausgeglichenheit schleudern.

Dabei sind kurzfristige Belastungen gar nicht das Problem. Ein Streit – und die Ausgeglichenheit zerplatzt wie eine Seifenblase. Das ist unproblematisch, wenn sich der Streit beilegen lässt und du nur kurzfristig aus deiner Ausgeglichenheit gerätst. 

Langfristig belastende Beziehungen sind allerdings Gift für deine Ausgeglichenheit. Um deine Ausgeglichenheit zu erhalten, solltest du deine Beziehungen auf den Prüfstand stellen. 

Beziehungen können auf unterschiedliche Weise belastend sein. 

1. Qualitativ belastende Beziehungen: 

Der schwelende Konflikt mit der Schwester, der „Freund“, den man nur aus alter Gewohnheit zu dann doch wieder anstrengenden und nichtssagenden Verabredungen trifft, die Dauersorge um den Vater, der mit Geld einfach nicht umgehen kann.

Fühlst du dich mit Freundinnen, Bekannten unwohl? Kannst du nicht sein, wie du bist? Hast du das Gefühl, dich häufig verstellen zu müssen? Dann ist die Qualität deiner Beziehungen eher schlecht. 

Diese Art Beziehungen werden zur Dauerbremse für deine Ausgeglichenheit. Sie rauben dir Energie, und zwar dauerhaft. Und es ist schwierig, trotz schlechter Beziehungen seine Ausgeglichenheit in der Balance zu halten. 

Neben der Qualität unsere Beziehungen ist ein weiterer Faktor wichtig.

2. Quantitativ belastende Beziehungen:

Wenn eine Verabredung die andere jagt. Du dich vielleicht auf kaum jemanden mehr richtig einlassen kannst, weil es einfach zu viele Menschen sind, mit denen du verbunden bist. 

Oder aber, wenn du zu wenige Beziehungen hast. Wenn du all deine Wünsche auf einen oder nur wenige Menschen konzentrierst, wirst du einen großen Teil deiner Wünsche und Bedürfnisse nicht erfüllen können.

Zu viele Beziehungen machen dein Beziehungsleben anstrengend und sind dafür verantwortlich, dass du in deinen Beziehungen gestresster und freudloser bist. Zu wenige Beziehungen sind kritisch, weil du für verschiedene Bedürfnisse unterschiedliche Menschen brauchst.

Beides kann die Balance deiner Ausgeglichenheit ins Wanken bringen.

Deswegen gehört zur Ausgeglichenheit auch ein ausgewogenes Maß an Beziehungen. Sowohl in Qualität als auch in Quantität. 

=> Schau, wie du langfristige Belastungen durch Beziehungen abschwächen kannst. Und check die Qualität und Quantität deiner Beziehungen. Sorg für bessere Qualität und dafür, dass sie dich weniger belasten. Trenne dich möglicherweise auch von Menschen, mit denen die Beziehungsqualität nicht stimmt. Und hast du zu wenige oder zu viele? Dann werde aktiv und ändere etwas: Ein Artikel darüber, wie du neue Kontakte knüpfst.

Fehler 5: fehlende Grundausgeglichenheit

Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss. Der Wellengang des Lebens kann uns ganz schön durchschütteln. Schicksalsschläge, Enttäuschungen, Herausforderungen, zerplatzte Pläne, unerwartete Chancen. Es ist wie mit einem Boot. Hast du ein flaches Boot ohne entsprechenden Kiel, bist du turbulenten Gewässern ziemlich hilflos ausgeliefert.

So ist es auch mit der Ausgeglichenheit. Fehlt dir ein gewisses Maß an grundlegender Ausgeglichenheit, wirst du zum Spielball der Turbulenzen in deinem Leben. Du hast keine Basis, die dich stützt, wenn dein Leben unruhig wird. 

Sorg für eine Grundausgeglichenheit. Die ist dann wie ein stabiler Kiel, der dich trotz Wellengang auf Kurs hält. Selbst wenn du punktuell unausgeglichen bist, trägt dich diese Basis und du kannst Turbulenzen leicht annehmen und händeln.

=> Routinen sind die beste Basis für deine Grundausgeglichenheit. Welche Routinen sorgen immer wieder für Ausgeglichenheit? Fällt dir hierzu wenig ein, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, sie aufzubauen. Welche Routinen könnten dir helfen, dich immer wieder in eine ausgeglichene Grundhaltung zu bringen? Hier ein paar Anregungen: Meditation, Tagebuchschreiben, Morgenroutine. 

Fehler 6: Achterbahnfahren in Endlosschleife

Treiben dich deine Gefühle unkontrolliert durch den Tag? Dann sitzt du fest in der Gefühlsachterbahn. Das Auf und Ab der Gefühle ist ein machtvoller Motor für Unausgeglichenheit und bringt deine Ausgeglichenheit immer wieder ins Wanken. 

Dabei liegt der Fehler nicht darin, dass du ein Wechselbad der Gefühle erlebst. Der Fehler passiert, wenn du dich deinen Gefühlen hilflos ausgeliefert fühlst, sie nicht selbstbestimmt regulieren kannst. Wut, Ärger, Traurigkeit sind an sich gar nichts Problematisches. Ganz im Gegenteil. Gefühle gehören zum Leben dazu. Nur, wer die für ihn oder sie unangenehmen Gefühle zulassen kann, legt die Basis für die schönen und wohltuenden Gefühle. Schwierig wird es, wenn du aus deinen unangenehmen Gefühlen nicht wieder hinausfindest. Wenn sie dich steuern und du keinen Einfluss hast.

Für deine Ausgeglichenheit brauchst du die Fähigkeit, Gefühle wahrzunehmen und zuzulassen, dich aber nicht überrollen und mitreißen zu lassen. Das lässt sich lernen. Und daran solltest du unbedingt arbeiten, wenn deine Gefühle verhindern, dass du so ausgeglichen bist, wie du es sein möchtest. 

=> Gefühlsregulation kannst du lernen. Hier findest eine ganze Reihe guter und gesunder Möglichkeiten zur Regulation deiner Gefühle.

Fehler 7: das Sorgenkarussell 

Kennst du das Sorgenkarussell? 

Du fängst mit einer Sorge an, deine Gedanken springen zur nächsten und übernächsten. Deine Gedanken drehen sich immer schneller und intensiver um diese und vielleicht noch weitere Sorgen. Und ganz fix sitzt du fest im Sitz des Sorgenkarussells. 

Das Sorgenkarussell hat starke Fliehkräfte. Es katapultiert dich aus der Ausgeglichenheit heraus. Je länger du drinbleibst, umso schwieriger wird es, wieder auszusteigen.

Auch hier gilt wieder: Sich mal Sorgen zu machen, ist kein Problem für deine Ausgeglichenheit. Der Fehler passiert, wenn du die Fliehkräfte deiner Sorgen über dich bestimmen lässt. Wenn du aus dem Sorgenmachen nur schwer herausfindest oder sie gar deinen Alltag bestimmen. 

=> Entwickle die Fähigkeit, selbst zu bestimmen, wie lange und wie intensiv du dir Sorgen machst. Wie kannst du das lernen? Hier findest du 7 wirksame Methoden gegen innere Unruhe, Aufregung und Kopfkino.

Fehler 8: Mangelfaktor Schlaf

Wissenschaftliche Studien haben erwiesen, dass sich kaum etwas so stark negativ auf unsere Lebenszufriedenheit auswirkt wie mangelnder Schlaf. Schläfst du zu wenig, arbeitet dein Gehirn langsamer, du bist schneller gereizt und schlecht gelaunt. All das geht auf Kosten deiner Ausgeglichenheit. Schlechter oder zu wenig Schlaf ist also ein Fehler, der sich besonders stark auf deine Ausgeglichenheit auswirkt. Umgekehrt ist es einer der Fehler, an dem du sehr gut etwas ändern kannst. Oft schon mit ganz kleinen Interventionen.  

=> Überprüfe dein Schlafverhalten. Finde heraus, wie gut dein Schlaf ist und was du verbessern kannst. Und dann tue genau das. 

Fehler 9: Unterlassungssünde Bewegung

Dein Körper kann ein sehr verlässlicher Begleiter bei deinem Wunsch nach mehr Ausgeglichenheit sein. Er hat die Macht, deine Stimmung zu heben. Er hat die Macht, dich innerlich zur Ruhe kommen zu lassen. Wie das? Einfach indem du dich bewegst. 

Diese Macht nicht zu nutzen, kann ein großer Fehler sein, wenn du ausgeglichener sein möchtest. Vermeide diesen Fehler und komm in Bewegung. 

=> Beweg dich, wenn du dich unausgeglichen fühlst. Geh spazieren, tanze, lauf einfach ein paarmal die Treppe rauf und wieder runter. Das hilft, weil dein Stoffwechsel in Schwung kommt und viele guttuende Prozesse in deinem Körper angestoßen werden. 

Fehler 10: Mangelfaktor Ernährung 

Ähnlich machtvoll ist das, was du in deinen Körper hineinsteckst. Das, womit du ihn ernährst. Zuckerzeug und industriell erzeugte Fette tun deinem Körper nicht gut. Dein Insulinspiegel fährt Achterbahn und will immer schneller immer mehr von dem ungesunden Zeug. Das führt zu einem Auf und Ab deiner Stimmung und zu Unausgeglichenheit. Besser ist eine ausgewogene Ernährung. Daher: Lass am besten alles weg, was deinen Insulinspiegel auf Berg-und-Tal-Fahrt schickt. 

Falls das nicht dein Ding ist, hier noch ein Tipp, der wirklich für jeden leicht umsetzbar ist, weil du dafür auf nichts zu verzichten brauchst.

=> Probier mal, zusätzlich „gesundes Zeug“ zu essen. Täglich fünf Portionen Obst und Gemüse werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen. Jede Portion ist etwa eine Hand voll. Drei Mal Gemüse, zwei Mal Obst. Beobachte dich. Wie geht es dir danach? Wie fühlst du dich nach ein paar Tagen, einer Woche? Damit tust du dir selbst etwas Gutes. Unabhängig davon, ob du mit Chips und Schokozeug weitermachst 😉 

Gefahr für deine Ausgeglichenheit gebannt

Jetzt kennst du 10 entscheidende Fehler, die dir deine Ausgeglichenheit vergiften. Und du weißt, was du ganz konkret tun kannst, um immer häufiger ausgeglichen zu sein. 

Nützt dir das schon was? 

Nein.

Das bringt dir erst was, wenn du die Tipps auch anwendest. Wenn du etwas anders machst als gestern und die Zeit davor. 

Damit das hier keine Zeitverschwendung war, entscheidest du dich am besten jetzt sofort für eine kleine Kleinigkeit, die du anders machen wirst.

Bei welchen Fehlern hast du dich ertappt gefühlt und gemerkt: „Ja, da bin ich ganz vorne mit dabei“? 

Beginne heute noch, etwas zu verändern, indem du die beiden Voraussetzungen für deine Ausgeglichenheit schaffst: Vermeide die Fehler und tu das, was dich weiterbringt.

Pick dir ein oder zwei Fehler heraus, gegen die du etwas tun willst. Und tu dann alles, was nötig ist, um wieder ausgeglichener zu werden. 

Damit die Grundlage stimmt

Veränderungsprozesse sind selten leicht. Meist sind sie langwierig und auch schwierig. 

Das ist aber nur so, weil viele von uns einige wichtige Grundprinzipien außer Acht lassen. 

Wenn du sie kennst und sie wirklich beherzigst, ist Veränderung gar nicht mehr so schwer.

Hier also drei Grundprinzipien für Veränderungsprozesse.

Erstens: Sei gnädig mit dir. Veränderung braucht meist Zeit. 

Falls dir die Veränderung nicht so leicht oder schnell gelingt, geh liebevoll mit dir um. Hier findest du 5 Tipps für einen freundlicheren Umgang mit dir selbst.

Zweitens: Beschränke dich auf einige wenige Dinge. 

Falls du Veränderungspotential bei mehreren Fehlern siehst, entscheide dich zunächst für einen oder zwei. Denn: Wenn wir zu viel auf einmal verändern wollen, unterbleibt es meist und das schönste Vorhaben verläuft im Sand.

Drittens: Steh immer wieder auf, wenn du hinfällst. 

Veränderung braucht nicht nur Zeit. Sie geht in den allermeisten Fällen nicht geradlinig voran. Es ist normal und verständlich, wenn wir wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen. Mit das Wichtigste bei Veränderungen ist daher: Immer wieder weiterzumachen oder neu anzufangen, wenn du in alte Muster zurückgefallen bist. 

Du weißt immer noch nicht so recht?

Fehlt dir noch ein wenig Motivation, um zu starten? Dann beantworte dir diese zwei Fragen:

  • Wenn du ein ausgeglichener Mensch wärest, woran würdest du das an einem ganz normalen Morgen als Erstes merken?
  • Würde es sich dafür lohnen, eine Kleinigkeit in deinem Leben zu verändern?

Falls deine Antwort hier „Ja“ ist, leg am besten direkt los. Schau dir die Liste mit den Fehlern an und entscheide dich für einen der Fehler, den du in Zukunft nicht mehr machen möchtest. 

Welchen kleinen ersten Schritt kannst du heute dafür gehen?

Ausgeglichenheit Infografik

Das könnte dich auch interessieren:

Deine Inspirations-Mail

In den nächsten 5 Ausgaben …

  • Wie du herausfindest, was du willst (in nur 3 Minuten)
  • Was sind die 7 besten und lohnenswerten Ziele im Leben (der direkte Weg zum Glück)
  • Anfangen statt Aufschieben (4 Hacks)
  • Warum die Liebe das ultimative Erfolgsprinzip ist.
  • Wie du das Verhältnis zu dir selbst in kurzer Zeit verbessern kannst.

Ich habe den Notfallkoffer für meine Newsletter-Abonnenten geschrieben. 

Du verstehst … also unten einfach meinen Newsletter bestellen, dann kannst du ihn in wenigen Minuten runterladen.

Ist auch gratis und kostenlos.

Du wirst von meinem Newsletter wahrscheinlich schnell süchtig werden. Und wenn nicht, kannst du dich mit einem Klick wieder austragen.