Einfach gelassener sein!?

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Kennst du auch Menschen, neben denen eine Bombe einschlagen kann und die trotzdem noch lächeln und vollkommen ruhig bleiben? Menschen, die scheinbar nichts erschüttern kann!

Solche Menschen geraten nicht in Panik und regen sich erst recht nicht über Kleinigkeiten auf. Sie gehen souverän und entspannt mit Problemen um und strahlen eine innere Sicherheit aus. Was diese Menschen haben ist etwas, was den meisten von uns fehlt: Gelassenheit.

Der Nutzen der Gelassenheit

Wünschst du dir nicht auch, im Alltag und Beruf gelassener zu sein? Die Vorstellung, gelassen und entspannt die Klippen des täglichen Lebens zu umschiffen, ist ja auch wirklich attraktiv. Gelassenheit steigert nicht nur unsere Lebensqualität, sondern ist auch noch gesund, da sich gelassene Menschen viel weniger stressen lassen. Gelassene Menschen treffen auch die besseren Entscheidungen, weil sie sich selbst nicht so schnell unter Druck setzen, sondern ruhig bleiben und so keine vorschnellen Entscheidungen fällen. Außerdem sind sie oft erfolgreicher als andere, weil sie ihre Probleme mit Abstand und objektiver betrachten können und so schneller konstruktivere und bessere Lösungen finden.

Gelassenheit kann man erreichen!

Wie ist das aber nun ganz praktisch mit der Gelassenheit? Ist das eine angeborene Eigenschaft oder können wir lernen, mehr Gelassenheit in unser Leben zu bringen? Beides stimmt wohl: Zu einem gewissen Teil ist die Fähigkeit zu Gelassenheit persönlichkeits- und typbedingt, aber Gelassenheit lässt sich auch ein ganzes Stück weit erlernen und trainieren.

Gelassenheit ist neben der Persönlichkeit im wesentlichen eine Frage deiner Grundeinstellung. Es geht hier zu einem großen Teil um “eine persönliche (Lebens-) Philosophie”. Aber welche Einstellungen helfen uns dabei, mehr Gelassenheit zu erreichen?

Ein weiser Spruch

Vielleicht kennst du den Spruch von Reinhold Niebuhr, der auch bei den Anonymen Alkoholikern verwendet wird? Hier ist er in leicht abgewandelter Form:

“Ich wünsche mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann;
den Mut,
Dinge zu ändern,
die ich ändern kann;
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.”

In diesem Spruch finden sich die drei Hauptelemente der Gelassenheit:

  • Das hinnehmen, was nicht zu ändern ist!
  • Das ändern, was zu ändern ist!
  • Und erkennen, was ich hinnehmen muss und was
  • ich ändern kann!

Aber das ist alles gar nicht so einfach!

Leider gehören diese drei Elemente mit zum Schwierigsten überhaupt. Die meisten Menschen finden sich zwar mit unendlich vielen Dingen ab, die sie stören, unzufrieden oder unglücklich machen – die aber bei einer genaueren Betrachtung änderbar wären. Gleichzeitig sind sie nicht oder kaum in der Lage, solche Dinge anzunehmen, die wirklich nicht zu ändern sind. Das eine ist also wirklich gar nicht so leicht vom anderen zu unterscheiden!

Was wir beeinflussen können, ist für jeden unterschiedlich

Unsere Einflussmöglichkeiten sind individuell sehr verschieden. Z. T. werden sie durch unseren Beruf, unser Einkommen, unsere Kontakte u.ä. bestimmt. Aber auch unsere inneren Einstellungen und Glaubenssätze, unsere körperliche und seelische Energie, unser Wissen und unserer persönlicher Entwicklungstand spielen hier eine große Rolle.

Tatsächlich aber können wir alle meist viel mehr von dem ändern, was uns nicht gut tut, als die meisten glauben. Wir sehen uns viel zu schnell als Opfer oder “Spielball des Schicksals” und versäumen unsere Chancen, unser Leben so zu gestalten, dass wir glücklich sind. Aber auch hier geht es darum, sorgsam auszuwählen, was geändert werden soll – denn alles auf einmal kann niemand von uns verändern.

Frag dich doch einmal systematisch:

  • Was regt mich immer wieder auf?
  • Kann ich das beeinflussen?
  • Wenn nein – wer oder was kann es beeinflussen und wie habe ich auf denjenigen oder dasjenige Einfluss?
  • Wenn ja – was konkret kann ich tun?

Solche Gedanken solltest du dir am besten schriftlich machen und das auch immer wieder, denn die Antworten auf diese Fragen können sich immer wieder verändern.

Was wir einfach nur annehmen können

Du kannst die Brandung nicht aufhalten, aber du kannst surfen lernen.

anonym

Es gibt immer wieder auch ein paar Sachen, auf die wir keinen Einfluss haben – zumindest nicht auf die Sache selbst.

Dazu gehören z.B.:

  • das Wetter (lachen Sie nicht – das Wetter ist sicherlich eine der Sachen, über die sich die meisten Leute fast permanent aufregen!),
  • plötzliche Todes- oder Unfälle,
  • feststehende Entscheidungen anderer Menschen
  • u.ä.

Bei solchen Ereignissen gilt es, anzunehmen, was kommt und das Beste daraus zu machen und damit leben zu lernen.

Der Schlüssel zur Gelassenheit

Der Schlüssel zur Gelassenheit ist ein liebevoller Blick auf sich selbst und auf alles um einen herum. Wer die Welt, die Menschen und sich selbst mit einer liebevollen Einstellung anschaut, kann leichter geduldig sein und auch gelassener. Es geht um ein inneres Vertrauen, um Zuversicht, Optimismus und um das kleine Wörtchen “Ja”. Es geht darum, anzunehmen, was kommt, das Leben zu bejahen, das eigene Schicksal als Aufgabe und nicht als Bürde zu sehen. Gelassenheit entsteht aus der Liebe zum Leben und zu anderen Menschen.

Für alle, die neben solch eher philosophischen Gedanken auch ein paar “handfeste” und praktische Ratschläge suchen, haben wir hier noch  5 Tipps für mehr Gelassenheit für Sie.

Hier findest du 5 praktische und leicht umsetzbare Tipps:

Tipp Nr. 1: Nie das Atmen vergessen

So trivial es vielleicht klingt, aber es ist ein ernstgemeinter Tipp: Was auch passiert – atme immer erst einmal tief durch. Wenn wir unter Stress stehen, uns eine Situation überfordert, wir nervös oder auch ängstlich sind, geht unsere Atmung schnell und flach. Durch gezielt tiefes Atmen können wir aber Stress, Anspannung – ja sogar Angst regelrecht wegatmen. Für unsere Gefühle sind Körperreaktionen verantwortlich – und indem du tief durchatmest, kannst du deinem Körper zeigen, dass die Situation “nicht so schlimm” ist. Damit unterbrichst du den normalerweise unbewussten und automatischen Prozess, durch den du immer verspannter und unruhiger wirst.

Probier das doch gleich einmal aus: Atme für eine kurze Zeit ganz schnell und flach, so als wärst du gehetzt oder sehr erschrocken. Achte darauf, wie du dich dabei fühlst.

Atme dann ruhig und tief durch. Lass bewusst deinen Atem ein- und ausströmen und zähl innerlich mit jedem Atemzug mit. Wie fühlst du dich jetzt?

Tipp 2: Geh auf Distanz und schau dir die Situation von dort aus an

Ein Grund dafür, warum wir es oft nicht schaffen, ruhig und gelassen zu bleiben, besteht darin, dass wir ganz und gar in dem Geschehen sind und nun panikartig gegen “das Untergehen ankämpfen, um nicht zu ertrinken”. Wir sind dann meist gar nicht mehr in der Lage, überhaupt einmal nachzudenken, sondern reagieren nur noch und steigern und selbst in die Panik hinein. Deshalb ist es so wichtig, dass wir in der Lage sind, in einer solchen Situation einen Schritt neben uns selbst machen zu können.

Gewöhne dir an, immer dann, wenn du merkst, dass du deine innere Ruhe verloren hast, die Augen zu schießen und dich selbst vor deinem eigenen inneren Auge zu sehen. Hol dir die aktuelle Situation und auch die Vorgeschichte zu dieser Situation vor Augen und beobachte dich selbst, so wie du eine andere Person beobachten würdest. Frag dich dann, was du einer anderen Person in dieser Situation raten würdest. Schreib dir diese Antwort gleich auf.

Erstens erreichst du durch diese kleine Übung eine Unterbrechung des Panik-Teufelskreises und zweitens kannst du dich so sehr wahrscheinlich mit tröstlichen oder ratspendenden Worten selbst beruhigen. Denn einem Anderen könntest du ja in fast jeder Situation einen Tipp geben.

Tipp 3: Vier Fragen für alle Fälle

Ein Kartei-Kärtchen mit den folgenden Fragen kann dir in jeder Situation deine Gelassenheit retten.

  • Was genau ist im Moment so schlimm / beängstigend / stressig?
  • Was könnte mir oder anderen im schlimmsten Fall passieren?
  • Wie wahrscheinlich ist das?
  • Was kann ich jetzt tun?

Beantworte dir in jeder Situation, in der du deine Gelassenheit verloren hast, systematisch diese vier Fragen. Du schaltest damit automatisch deinen Kopf ein und es können dann nicht mehr nur deine Gefühle herrschen. Du gewinnst ein bisschen Abstand von der Situation und kommst entweder auf Lösungsansätze oder erkennst, dass du nichts tun kannst. Beides erleichtert.

Tipp 4: Bring die Dinge in einen zeitlichen Rahmen

Eine Situation, in der wir unsere Gelassenheit verlieren, erscheint uns als besonders erschreckend oder stressig, weil wir sie in dem aktuellen Augenblick als beherrschend und alles ausfüllend erleben. Da hilft es sehr, sich einmal klarzumachen, in welchem zeitlichen Rahmen das Geschehen eine Rolle spielt.

Fragen dich dazu immer:

  • Welche Bedeutung hat dieses Ereignis in einem Jahr?
  • Welche Bedeutung hat das Ereignis in fünf Jahren?
  • Welche Bedeutung hat das Ereignis in 20 Jahren?

Damit soll nicht die Wichtigkeit deiner Gefühle heruntergespielt werden, aber diese Fragen ermöglichen es dir, deine momentane Panik zu unterbrechen, um dann wieder “klar” denken zu können.

Tipp 5: Machen dir klar: keiner kann wissen, wozu etwas gut ist

Der letzte dieser Tipps ist, einmal die Geschichte Wer weiß…? zu lesen und vor allem zu verinnerlichen. Diese sehr weise Geschichte macht deutlich, dass keiner von uns wissen kann, wozu ein bestimmtes Ereignis gut ist. Was heute bedrohlich wirkt, kann sich morgen als Glücksfall herausstellen.

Nichts schafft mehr Gelassenheit, als sich klarzumachen, dass unsere Reaktion auf ein Ereignis eine subjektive Wertung ist, die im nächsten Moment schon wieder ganz anders aussehen kann. Begrüß deshalb jede Situation und auch deine emotionale Reaktion darauf zunächst einfach und denk an den alten Mann aus der Geschichte.

“Wer weiß…, wer weiß schon, wozu es gut ist?”

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Damit du dich selbst daran erinnern kannst, gelassen zu bleiben, haben wir für dich auch ein Gelassenheits-Poster zum Hinhängen entwickelt.

gelassenheitsposter

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