Schreiben als Weg – Schreib dich klarer, bewusster, entspannter, zufriedener und glücklicher.  21 Tage Grundausbildung (Online- und E-Mail-Programm).

10 Tipps, sich selbst zu motivieren oder die Kunst der Selbstmotivation

  • In 3 Minuten herausfinden, was ich will.
  • 4 wirksame  Hacks gegen Aufschieberitis.
  • Welche Ziele uns wirklich glücklich machen.
  • 100% mehr Glück durch eine einfache Einstellung.

All das findest du in meiner Inspirations-Mail 

Kostenlos.
Über 50.000 Leser:innen.


So lernst du die Kunst der Selbstmotivation. Für Sport, dein Studium, die Schule, für das Abnehmen oder einfach überall, wo du dich selbst motivieren möchten.

Fehlt es dir manchmal an Selbstmotivation? Fällt es dir auch manchmal schwer, dich aufzuraffen und dich selbst zu motivieren? Anstehende Aufgaben schieben viele von uns ewig vor sich her. Und immer, wenn wir kurz davor sind, das zu tun, was wir uns vorgenommen haben, scheint es plötzlich doch wichtiger zu sein, z.B. die Fenster zu putzen, den Müll runterzubringen oder die Nachrichten zu sehen. Wenn du das von dir kennst, haben wir hier ein paar gute Tipps für dich:

Tipp 1: Zu Beginn klären, was wirklich getan werden muss

Bevor du dich an eine Aufgabe setzt, solltest du dir einmal über folgendes klar werden: Muss das, was du tun musst, wirklich getan werden? Das klingt vielleicht seltsam, aber manchmal sperren wir uns gegen eine Aufgabe, weil wir unbewusst das Gefühl haben, dass diese Aufgabe nicht so wichtig ist, dass diese Aufgabe unnötig ist oder dass es doch gefälligst jemand anderes machen sollte.

Was getan werden muss

Entscheide dich deshalb zu Beginn eindeutig für oder gegen diese Aufgabe. Vielleicht kannst du sie delegieren? Vielleicht ist sie wirklich nicht so wichtig? Dann lass es sein.

Aber wenn du etwas tun musst, dann entscheide dich bewusst und eindeutig für diese Aufgabe und tu es.

Tipp 2: Finde heraus, was dich persönlich motiviert und nutze dieses Wissen

Was motiviert dich besonders? Geld? Anerkennung? Wenn eine Aufgabe schwierig ist? Wenn du mit anderen zusammenarbeiten kannst? Was genau ist es, zu dem du dich hingezogen fühlst?

Jeder von uns hat bestimmte Dinge, die ihn motivieren, und jeder hat Dinge, die ihn demotivieren.

Der Trick ist nun, herauszufinden, was uns motiviert und demotiviert. Denn wenn wir das herausgefunden haben, dann ist das ganz oft schon der Schlüssel zum Erfolg.

Was motiviert dich

Wenn du weißt, was dich motiviert, kannst du dir deine Aufgaben danach gestalten. Angenommen du musst eine Diplomarbeit schreiben und weißt von dir, dass du lieber im Team arbeitest. Dann kannst du dir Motivation schaffen, in dem du versuchst, mit jemandem zusammen eine Diplomarbeit zu schreiben (in vielen Fachbereichen geht das). Es geht darum, dass du dir deine Aufgaben selbst gestalten kannst. Tu es nach deinen Bedürfnissen. Wenn du weißt, was dich motiviert, kannst du dieses Wissen zur Selbststeuerung nutzen.

Tipp 3: Selbstmotivation durch Visualisierung

Wenn du dich für eine Aufgabe motivieren willst, dann stelle dir vor deinem geistigen Auge vor, wie du die Aufgabe mit Freude und Elan erledigst. Male dir das mit bunten Farben aus und denke an den Moment, in dem du diese Aufgabe bewältigt hast – wie gut und erleichtert du dich dann fühlst und wie stolz du bist.

Positive Visualisierungen helfen dir dabei, dich zu motivieren. Aber sie reichen noch nicht aus.

Damit solche positive Fantasien deine Motivation wirklich stärken, musst du sie noch mit etwas anderem kombinieren.

Visualisierung

Zusätzlich zu deinen positiven Fantasien musst du auch noch die Hindernisse visualisieren, die du auf dem Weg zu deinem Ziel siehst.

Also: positive Fantasien + Hindernisse visualisieren.

Das fördert maximal deine Motivation.

Die Forscherin Gabriele Oettingen hat dazu auch eine praktische Methode namens ‘WOOP’ entwickelt.

Die WOOP-Methode leitet dich mit 4 einfachen Schritten durch diesen Visualisierungsprozess.

Und mit Hilfe dieser WOOP-Methode kannst du dich auf ganz einfache Weise sehr stark selbst motivieren.

Tipp 4: Achte auf deine inneren Programme

Rede dir auf keinen Fall ständig selbst ein, dass du dich z.B. “nicht konzentrieren kannst”, oder dass du “diese Aufgabe nie bewältigen wirst”. So programmierst du dich darauf, keine Lust zu haben, zu scheitern oder weiter unmotiviert zu sein.

Wenn du deine Gedanken nicht ausschalten kannst, schreibe sie notfalls einmal auf ein Blatt Papier und zerreiß es dann. Das ist ein reinigendes Ritual, das uns von peinigenden Gedanken befreien kann.

16 motivierende Zitate

Um uns selbst zu motivieren, braucht es manchmal nur ein bisschen guten Zuspruch und die richtigen Worte von jemandem, auf den wir gerne hören.
Die 16 schönsten und motivierendsten Zitate haben wir hier für dich zusammengestellt.

Zitate Motivation

Motivierende Zitate hier herunterladen

Noch besser: Rede dir ein, dass die “die Aufgabe Spaß macht”, dass sie “ganz schnell erledigt ist”, oder dass es “ein Kinderspiel ist”. Auch wenn du nicht daran glaubst, programmierst du so dein Unterbewusstsein auf die neuen nützlichen Gedankengänge und schon sind dir diese Gedanken in Fleisch und Blut übergegangen.

Tipp 5: Motivieren durch Belohnungen

Sehr viele Menschen lassen sich durch Belohnungen motivieren. Du auch?

Dann nutze das. Stelle dir selbst Belohnungen für erfüllte Aufgaben in Aussicht – z.B. ein bestimmtes Buch, einen Kinobesuch, eine Massage oder ein paar Karten für das nächste Sportfinale. Suche dir Sachen aus, die du wirklich gern hast oder tun würdest. Sage dir “Wenn ich diese zehn Akten bearbeitet habe, kaufe ich mir das Buch, das ich mir schon solange wünsche.” oder “Wenn ich diesen Kurs erfolgreich abgeschlossen habe, belohne ich mich mit dem neuen Computerspiel.”

Schreibe dir auf, womit du dich wofür genau belohnen wirst. Und das Allerwichtigste: Betrüge dich niemals selbst um deine Belohnung. Was du dir versprichst, musst du auch unbedingt halten.

Tipp 6: Schaffe dir künstlichen Zeitdruck

Sehr viele Menschen lassen sich durch eine Deadline motivieren.

Wenn der Termindruck größer wird, können sie sich plötzlich ohne Probleme und ohne Hadern an die Arbeit machen. Nutze auch das für dich, indem du dir selbst Termine für deine Aufgaben setzt.

Und zwar nicht einfach nur in deinem stillen Kämmerlein. Trage solche Termine in deinen Kalender, wie andere Geschäftstermine auch. Rede mit anderen darüber. Schreibe dir die Termine auf Post-it-Notes und hefte sie dir an deine Pinnwand oder an deinen PC.

Unterschätze nicht, wie kraftvoll solche selbst gesetzten Termine wirken, wenn du ernst und ehrlich mit dir selbst bist.

Selbstmotivation 5

Bei größeren Vorhaben ist es sinnvoll, die Aufgabe in Teilaufgaben zu zerlegen und einen Termin für jede diese Teilaufgabe mit sich selbst zu vereinbaren. So verhinderst du, dass du erst drei Tage vor deinem Endtermin mit einer Aufgabe beginnst, deren Erledigung normalerweise drei Wochen dauert.

Tipp 7: Für den längeren Zeitraum – Maßnahmenpläne

Oft sind wir schlecht motiviert, weil wir nicht absehen können, wie lange eine Aufgabe dauern wird und was da alles auf uns zukommt. So wirken unsere Vorhaben oft viel zu groß und damit kaum bewältigbar. Erstelle deshalb konkrete Maßnahmenpläne.

Selbstmotivation 6

Angenommen du planst einen Jobwechsel. Dann könnte ein Maßnahmenplan dafür wie folgt aussehen:

Konkrete Aufgabe Erledigt bis Checktermin Belohnung
Anzeige entworfen und geschrieben 15.8. 10.8. Eine DVD
Mit Headhuntern gesprochen 20.8. 15.8. Ein Buch
Bewerbungs- Mappe zusammengestellt 30.8. 24.8. Ruhiger Nachmittag
Assessment-Center Training besucht 15.9 10.9. Kinobesuch
Habe neuen Job 31.10. 20.10. 3 Tage Disneyland

Tipp 8: Für den aktuellen Tag – Zeitpläne

Wenn wir morgens am Tag unsere Arbeitsaufgaben überschauen können, fällt es uns viel leichter, überhaupt anzufangen. Erstelle deshalb morgens einen konkreten Arbeitsplan für den anstehenden Tag. Schreibe auf, was du erledigen willst, wieviel Zeit du dafür brauchst (+ Pufferzeit) und ggf. auch die Belohnung für eine besondere Aufgabe.

Lege dir die unangenehmen Aufgaben an den Anfang des Tages, damit du sie bald hinter dir hast. Streiche alle erfüllten Aufgaben durch, damit du sehen kannst, dass du vorankommst. Was du nicht schaffst, übertrage in den nächsten Tag.

Tipp 9: Feiere dich!

Wir sind oft wenig motiviert, wenn wir nicht ausreichend Anerkennung bekommen. Nun kannst du aber nicht erwarten, dass immer jemand applaudiert, wenn du eine Aufgabe erfüllt hast.

Damit du aber trotzdem motiviert bist, sollten du dir selbst deine Leistungen anerkennen und dich damit wertschätzen. Feiere ruhig einmal, wenn du eine unangenehme oder große Aufgabe bewältigt hast. Lobe dich selbst. Du kannst auch deinem Lebenspartner oder deiner -partnerin davon erzählen. Genieße es, mit etwas fertig geworden zu sein.

Wenn du deine erledigten Aufgaben so positiv beendest, wirst du das nächste Mal sicher viel mehr Lust haben, anzufangen. Du verbindest dann etwas Schönes damit.

Tipp 10: Und wenn alles nichts hilft

Manchmal hilft alles nichts. Kein Tipp motiviert einen, nichts kann einen anregen.

Es ist dann einfach nichts zu machen. Bevor du nun stundenlang vor deiner Arbeit hockst und doch nichts schaffst, solltest du an solchen Tagen einfach aufhören.

Auszeit

Mache früher Schluss , wenn es möglich ist (sicher hast du noch ein paar Überstunden abzufeiern oder du hast vielleicht Gleitzeit). Tu etwas ganz anderes. Erlaube dir eine Auszeit. Und zwar ohne jedes schlechte Gewissen.

Es gibt einfach diese Tage, an denen man sich zu nichts aufraffen kann. Nutze einen solchen Tag für dich und mache das Beste daraus.

Extra-Tipp:

Es ist wichtig, dass du nicht zu sehr auf allgemeine Motivationsratschläge hörst. Denn wir sind alle anders und es gibt Dinge, die den einen motivieren und den anderen total ausbremsen.

Deswegen musst du herausfinden, was für dich ganz persönlich funktioniert und was nicht.

Und sobald du weißt, was dich motiviert und demotiviert, lernst, dieses Wissen gezielt im Alltag anzuwenden. Du stellst also gezielt Motivation her. Indem du deine Situation geschickt anpasst. Das ist Selbstmanagement in Reinform. Du lernst dich erst selbst besser kennen und nutzt dann die Erkenntnisse über dich selbst auf pfiffige, kluge, intelligente und achtsame Art und Weise

Und das ist viel besser, als sich über die eigene Antriebslosigkeit zu ärgern und die Aufgabe trotzdem weiter vor sich herzuschieben.

Das könnte dich auch interessieren:

Deine Inspirations-Mail

In den nächsten 5 Ausgaben …

  • Wie du herausfindest, was du willst (in nur 3 Minuten)
  • Was sind die 7 besten und lohnenswerten Ziele im Leben (der direkte Weg zum Glück)
  • Anfangen statt Aufschieben (4 Hacks)
  • Warum die Liebe das ultimative Erfolgsprinzip ist.
  • Wie du das Verhältnis zu dir selbst in kurzer Zeit verbessern kannst.

Ich habe den Notfallkoffer für meine Newsletter-Abonnenten geschrieben. 

Du verstehst … also unten einfach meinen Newsletter bestellen, dann kannst du ihn in wenigen Minuten runterladen.

Ist auch gratis und kostenlos.

Du wirst von meinem Newsletter wahrscheinlich schnell süchtig werden. Und wenn nicht, kannst du dich mit einem Klick wieder austragen.