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Essen, was dir guttut

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Jeder Mensch möchte gesund sein und sich wohl fühlen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist es, sich möglichst gesund zu ernähren. Jeder von uns kennt den Unterschied zwischen einer Mahlzeit, die uns schwer im Magen liegt, und einer Mahlzeit, die uns angenehm satt macht und uns Energie spendet. Zu essen ist dabei weit mehr als reine körperliche Notwendigkeit. Das richtige Essen zur richtigen Zeit kann uns sehr glücklich machen, wie das Stück Schokolade nach einem stressigen Tag immer wieder beweist 😉

Ein gesundes Essverhalten kann unser Wohlbefinden dauerhaft merklich steigern. Wenn wir uns gesund ernähren, fühlen wir uns ausgeglichen, vital und verbessern unsere Konzentrationsfähigkeit. Einseitige Ernährung und bestimmte Mangelerscheinungen tragen hingegen dazu bei, dass wir uns körperlich unwohl fühlen, schneller die Konzentration verlieren oder leichter krank werden. Und das schlägt dann natürlich auch auf die Stimmung.

So viele Meinungen wie Experten

Doch wie man’s macht, macht  man’s falsch … Dieses Gefühl beschleicht mich zumindest, wenn ich mich mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftige. Jahrzehntelang wurde uns beispielsweise von Experten gesagt, dass wir möglichst fettarm essen sollten, damit wir gesund und schlank bleiben. Seit einiger Zeit heißt es nun, Fette sind gar nicht böse, sondern nur eine bestimmte Art von Fett, nämlich die gehärteten Fette, welche sich z. B. in Kartoffelchips befinden. Und nicht nur das, Fette sind sogar sehr wichtig für unsere Gesundheit. Omega 3 beispielsweise, das in großer Menge im Fisch vorhanden ist, schützt Herz und Gefäße vor Verkalkung und beugt so einem großen Teil von Herz-Kreislauf-Problemen vor. Ebenso schützt es unser Gehirn vor Krankheiten wie Alzheimer und Demenz.

Das Hin und Her um das Thema Fett ist aber nur ein Beispiel für die große Verwirrung, die Ernährungsexperten in den letzten Jahren gestiftet haben. Immer wieder gibt es Fälle, wo es plötzlich heißt: Nahrungsmittel XYZ ist besonders gesund oder wahlweise total ungesund. Und einige Zeit später belegen neuere Studien doch wieder mehr oder weniger das Gegenteil. Weitere Beispiele für solch einen Wirrwarr sind Eier, Milch und Margarine. Weißt du, ob diese nun gesund oder ungesund für dich sind? Hier mal ein kleiner Auszug der Meinungen dazu:

  • Eier erhöhen den Cholesterinspiegel und das belastet Herz und Gefäße. Man sollte maximal 2 Eier pro Woche essen.
  • Eier haben von allen Lebensmitteln die beste Nährstoffzusammenstellung, sind reich an Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien.
  • Milch hält unsere Knochen gesund und liefert uns wichtiges Kalzium.
  • Milch ist ein Allergieauslöser. Die Phosphate in der Milch wirken sauer auf den Körper und verursachen Osteoporose.
  • Margarine enthält im Gegensatz zu Butter weniger ungesunde Fettsäuren und ist deshalb gesünder für unser Herz-Kreislauf-System.
  • Margarine enthält im Gegensatz zu Butter ungesunde gehärtete Fette und könnte krebserregend sein.

Ebenso vielfältig sind die Empfehlungen, was unsere Ernährungsweise angeht. Die einen empfehlen fettarme Ernährung, andere Trennkost und wiederum andere schwören auf Steinzeiternährung.

Wem soll man da noch glauben?

Finde es selbst raus

Das grundsätzliche Problem hinter dieser Verunsicherung liegt zum einen in den gegensätzlichen Interessen der Lebensmittelhersteller, wo natürlich jeder sein Produkt gut verkaufen möchte. Und wir als Konsumenten lassen uns natürlich auch sehr von der Werbung beeinflussen.

Zum anderen hat die Forschung in diesem Bereich eine sehr wichtige Erkenntnis erlangt, was auch der Grund für die vielen Meinungen sein dürfte: Es gibt offenbar keine Ernährungsform, die für jeden Menschen optimal ist. Was dem einen guttut, kann für den anderen wieder schlecht sein. Die Menschen unterscheiden sich in dieser Hinsicht mehr als gedacht. Die „eine Wahrheit“, was gesunde Ernährung ist, existiert offensichtlich nicht.

Wie finde ich heraus, was mir guttut?

Du musst also selbst herausfinden, welche Nahrungsmittel dir persönlich guttun und welche nicht. Indem du achtsam bist und auf deinen Körper hörst. Nur indem du bewusst darauf achtest, was du isst, wann du es isst und wie es auf dich wirkt, kannst du mehr über dich und deinen Körper herausfinden. Am besten geht das mit einem Ernährungstagebuch, worin du notierst, was du zu dir nimmst und wie du dich dabei und danach fühlst.

Du denkst jetzt womöglich: „Hmmm, also solchen Aufwand ist es mir dann doch nicht wert …“ Aber ich kann dich beruhigen: Sich eine kleine Notiz zu machen, was du gerade gegessen hast, dafür brauchst du in der Regel nicht länger als eine Minute. Das eigentliche Problem liegt eher darin, auch immer daran zu denken und sein Ernährungstagebuch immer dabeizuhaben. Das ist der mühselige Teil daran. Doch die Erkenntnisse, die du aus einem Ernährungstagebuch gewinnst, kann dir dabei helfen, mehr über deinen Körper zu erfahren und so dein Wohlbefinden langfristig zu verbessern. Und um sich zu erinnern, kannst du das Ernährungstagebuch auf deinem Küchentisch platzieren oder dir einen Zettel an den Kühlschrank hängen.

Den meisten Menschen ist es beispielsweise bewusst, dass es besser ist, nicht mehr spätabends zu essen. Aber hält dieses diffuse Wissen uns davon ab? Viele von uns vermutlich eher nicht … Wenn du aber durch das Führen eines Ernährungstagebuchs herausfinden würdest, dass deine Schlafqualität dadurch deutlich gesteigert wird und du beispielsweise auch kein Sodbrennen mehr hast, dann liegt die Sache womöglich schon ganz anders. Dann hast du eine konkrete Information gewonnen, welche Auswirkung das auf dich persönlich hat. Damit steigerst du deine Motivation, deine Ernährung wirklich zu verändern. Und solche Erkenntnisse gewinnst du eben nur, wenn du wissenschaftlich vorgehst und dein Essen sowie dessen Auswirkungen regelmäßig notierst.

Wenn du deine Ernährung gerne ändern möchtest, ist ein solches Ernährungstagebuch besonders hilfreich. Alleine das bewusste Aufschreiben bringt meistens schon eine Veränderung, weil dir dadurch klar wird, was du den ganzen Tag über so isst. Wenn es dir gelingt, die Notizen sogar noch vor dem eigentlichen Essen zu machen, dann verringerst du damit übrigens auch die Wahrscheinlichkeit von Frustessen bzw. emotionalem Essen. Das emotionale Essen erfolgt nicht aus Hunger, sondern um sich selbst zu trösten, zu entspannen oder zu belohnen. Dass wir dabei auf Dauer zunehmen ist logisch.

Fange an zu experimentieren

Da wir uns also auf die allgemeinen Expertenempfehlungen nicht verlassen können, müssen wir unsere eigenen Ernährungs- und Gesundheitsexperten werden. Ein Ernährungstagebuch bringt dir dieses Expertenwissen über dich selbst. Probier Essen aus und notier dir die Wirkung.

Wenn du gezielt herausfinden willst, welches Essen dir guttut, solltest du Experimente durchführen. Wenn du nicht weißt, womit du anfangen sollst: Es gibt einige Richtlinien, die zumindest laut aktuellem Stand der Forschung als gesichert gelten und mit denen wir selbst auch gute Erfahrungen gemacht haben. Aber glaub es nicht, finde es lieber selbst heraus!

  • Bestimmte Nahrungsmittel bringen uns in einen Teufelskreis, der uns immer mehr essen lässt: das sogenannte Junkfood. „Junkfood“ deshalb, weil uns dieses Essen keine wichtigen Nährstoffe zuführt, uns dabei aber förmlich abhängig macht. Dies liegt an der speziellen Kombination aus Fetten und Zucker, die wahre Glücksgefühle in uns hervorruft. Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass beim Verzehr solcher Nahrungsmittel die gleichen Hirnareale reagieren wie beim Konsum von Kokain. Dies betrifft hauptsächlich Nahrungsmittel aus Zucker bzw. Stärke, Fett und Weißmehl. Beispiele hierfür: Kuchen, Süßigkeiten, Kartoffelchips, Pommes frites etc.
  • Softdrinks und zuckerhaltige Getränke wie Säfte aus Konzentrat sind nicht gut für uns, weil sie unseren Insulinspiegel in die Höhe treiben und dadurch müde und hungrig machen. Außerdem trinkt man von „flüssigen“ Kalorien schnell mal zu viel.
  • Den Blutzucker stabil zu halten macht gute Stimmung. Dafür sollte man tagsüber alle 3–4 Stunden etwas essen.
  • Obst und Gemüse sind gesund, weil sie einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt haben sowie sekundäre Pflanzenschutzstoffe, womit ebenfalls viele positive Wirkungen verbunden werden. Außerdem sättigen sie gut, sodass man auch weniger Hunger auf Nahrungsmittel hat, die einem nicht so guttun.
  • Ihre Lebensmittel sollten so naturbelassen und so frisch wie möglich sein. Das ist deshalb gesünder, weil naturbelassene Nahrungsmittel viele Stoffe enthalten, die uns guttun. Darin sind sich viele Wissenschaftler einig. Die genaue Wirkungsweise ist allerdings noch nicht sehr gut erforscht.
  • Du solltest mindestens 1,5 Liter am Tag Wasser, Mineralwasser oder ungesüßte Tees trinken.

So baust du ein Experiment auf

Wenn du Lust aufs Experimentieren bekommen hast, dann starte doch gleich morgen mit einem Experiment beim Frühstück.

  • Schreib auf, was du frühstückst.
  • Dann frag dich in der Zeit nach dem Frühstück (bis zu 4 Stunden): Tut mir dieses Frühstück gut oder eher nicht? Woran merke ich das?

Mach in den folgenden Tagen mit dem gleichen Frühstück weiter und schau, ob sich dein Eindruck bestätigt oder nicht. Mach  dann die Probe und iss morgens mal etwas ganz anderes, um einen Vergleich herstellen zu können. Und notier dir, wie du dich danach wieder gefühlt hast.

Diese Experimente kannst du dann nach einiger Zeit natürlich auch auf andere Mahlzeiten ausweiten. So kannst du Schritt für Schritt immer mehr darüber erfahren, was dir guttut und was nicht. Du kannst dich dann leichter so ernähren, wie es dir ganz persönlich guttut. Wenn du nämlich deutlich wahrnimmst, welche Nahrungsmittel dir nicht guttun, hast du gleich eine stärkere Motivation, diese Sachen weniger zu essen.

Auf diese Weise bringst du mehr von dem in dein Leben, was dir guttut.

Viel Spaß beim Experimentieren!

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