Wie du dir ein richtig gutes Leben aufbaust

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Ein gutes, selbstbestimmtes Leben leben.

Ein Leben voller Freude, Liebe, Sinn und Erfüllung.

Ein Leben voller Inspiration und tiefer Zufriedenheit.

Ein Leben voller Freiheit und Selbstverwirklichung.

Eben ein Leben, das wirklich zu dir passt.

Ein Leben, in dem du hast, was du brauchst.

Ein Leben, in dem du dich wirklich zu Hause fühlst.

Ein Leben, wo du wichtig bist.

Ein Leben, wo du sein darfst, wie du bist.

Das hört sich doch großartig an, oder?

Nicht einfach – aber schaffbar

Und du kannst dir tatsächlich so ein Leben aufbauen. Es ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach. Sonst würde es jeder machen. Und dann wären alle Menschen erfüllt und fürchterlich zufrieden. Was ja leider nicht so ist.

Ja. Das Ganze ist nicht einfach. Aber es ist möglich. Wenn du bereit bist, den Weg zu gehen.

Wenn du einige Dinge berücksichtigst und tust.

Und wie das geht und wie du dir aus eigener Kraft so ein Leben schaffen kannst, darum geht es auf dieser Seite hier.

Hier findest du meine bescheidenen Ideen dazu, wie du dir ein großartiges, wunderbares und richtig gutes Leben aufbauen kannst.

Du musst die Sache in die Hand nehmen

Die wichtigste und gleichzeitig schwierigste Voraussetzung für ein gutes Leben:

„Du muss dich selbst kümmern.“

Wahrscheinlich bist du ja schon ein selbstverantwortlicher Mensch. Sonst wärst du nicht hier.

Aber ich muss das mit der Selbstverantwortung noch einmal betonen. Einfach, weil es so grundlegend wichtig ist.

Wenn du dir ein richtig gutes Leben schaffen willst, dann ist es wichtig, dass du die Sache selbst in die Hand nimmst.

Warte also nicht darauf, dass deine Umstände besser werden. Ändere lieber deine Umstände.

Es ist wichtig, zu akzeptieren, dass die Welt nicht fair und gerecht ist. Sondern, dass du die Welt nur so nutzen kannst, wie sie im Augenblick ist. In all ihrer Unvollkommenheit.

Es ist wichtig, zu akzeptieren, dass andere sich nicht für dich ändern werden, denn sie sind einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Es ist eher so, dass du dich ändern müsstest, wenn sich etwas ändern soll.

Natürlich gibt es da draußen auch hilfreiche Hände. Aber auch hier ist es deine Aufgabe, dir diese Hilfe zu suchen. Und es den anderen so einfach wie möglich zu machen, dir zu helfen. Auch das liegt in deiner Verantwortung.

Ich weiß, das klingt alles ein bisschen anstrengend. Wo bleibt denn die Leichtigkeit?

Aber es ist tatsächlich so, dass ein gutes und großartiges Leben eher kein bequemes Leben ist. Denn alles, was wertvoll ist, erfordert Arbeit und Einsatz. Besonders am Anfang. Später wird es einfacher und bequemer, wenn sich die guten Dinge eingeschliffen haben. Du musst eben zuerst sähen und das Feld bestellen, bevor du ernten kannst. Das ist der Lauf der Welt.

Also: Der erste Schritt zu einem guten, selbstbestimmten Leben ist, deine eigene Kraft, deine Macht und deine Verantwortung zu akzeptieren.

Es ist deine Aufgabe, dir ein gutes Leben zu schaffen. Du musst dich selbst kümmern, weil es sonst niemand tut.

Und es ist nicht nur anstrengend. Es fühlt sich auch großartig an, wenn du die Zügel in die Hand nimmst. Wenn du deine Kraft und deinen Einfluss in deiner Welt akzeptierst. Wenn du beschlossen hast:

„Es ist mein Leben, es ist meine Zukunft, es ist mein Glück. Und es ist vor allem meine Aufgabe, mich darum zu kümmern, dass es mir gut geht.“

Finde heraus, was du brauchst und was du willst

O. k., du hast die volle Verantwortung für dein Leben übernommen.

Du nimmst dein Leben selbst in die Hand.

Du tust, was getan werden muss, um dir noch mehr und noch weiter ein richtig gutes und selbstbestimmtes Leben aufzubauen.

Ein Leben, das wirklich zu dir passt.

Jetzt stellt sich nur die Frage:

„Was gehört denn für mich persönlich zu einem guten Leben dazu? Wie sieht meine Version eines guten Lebens aus?“

Dazu brauchst du natürlich ein gerütteltes Maß an Selbsterkenntnis. Denn wir Menschen sind ja ganz fürchterlich unterschiedlich.

Mein gutes Leben sieht wahrscheinlich vollkommen anders aus als deines.

Und es ist einfach nicht klug, nur das zu wählen, was die Menschen in meiner Umgebung eben normalerweise wählen.

Also guter Job, Haus, Kinder, Urlaub und ein Flachbildschirm.

Oder jeden Tag Yoga zu machen und Veganer zu werden und auf einen Biobauernhof zu ziehen.

Das ist ja alles grundsätzlich nicht schlecht. Aber es ist eben oft nicht das, was mich ganz persönlich wirklich glücklich machen und erfüllen wird.

Viele Menschen schauen zu den anderen Menschen, um herauszufinden, was erstrebenswert ist. Oder in Zeitschriften. Oder ins Fernsehen.

Oder sie wählen schnell die naheliegendste und einfachste Lösung.

Also das, was mir zuerst in den Sinn kommt, oder das, was die anderen eben auch machen.

Oder anders gesagt: Sie gehen den Weg des geringsten Widerstands.

Statt tief und lange nach innen zu schauen und sich zu fragen, was mich glücklich macht, was ich wirklich brauche und was zu mir als Mensch passt.

Statt viel und ausgiebig nachzudenken und zu forschen, welche Möglichkeiten es in der großen weiten Welt gibt.

Gewinne Klarheit

Es gilt also, das Normale und Einfache mit viel Bewusstheit und Klugheit in Frage zu stellen.

Um dann für mich die Klarheit zu entwickeln, wie meine ganz persönliche Version eines guten Lebens aussieht. Eine Version, die richtig zu mir passt.

Eine Klarheit, die losgelöst von dem ist, was „man“ so macht oder was meine Familie von mir will oder was meine Freunde gutheißen würden.

Hier gilt es, einige tiefgehende Fragen zu beantworten:

  • Frage dich: Was brauche ich, um mich wirklich tief in meiner Seele wohl zu fühlen? Was brauche ich, um mich lebendig zu fühlen? Was brauche ich, um in Balance zu sein?
  • Frage dich: Welches Lebensmodell wäre für mich am besten? Möchte ich Maler sein, einfach ein normaler, kleiner Angestellter, eine Abenteuerin, ein wichtiger Mitarbeiter in einem wichtigen Unternehmen, eine Minimalistin, ein Selbstständiger, ein Youtube-Star, eine Bergbäuerin, eine liebevolle Mutter, ein Forscher, eine Ärztin, ein Unternehmer, eine Yoga-Lehrerin, eine Erfinderin, ein Aussteiger, ein Mitglied einer Kommune, eine Kämpferin für Gerechtigkeit oder ein Schriftsteller? Oder eine Kombination aus mehreren Dingen? Oder was es auch immer für dich ist.
  • Frage dich: Wer liegt mir wirklich am Herzen? Was liegt mir wirklich am Herzen?
  • Frage dich: Wovon träume ich? Was würde ich verwirklichen, wenn ich meine Bequemlichkeit und meine Angst überwunden hätte?
  • Frage dich: Was ist mir wichtig? Wofür würde ich kämpfen, wenn es bedroht wäre?
  • Frage dich: Was soll mein Beitrag sein? Wie will ich diese Welt ein bisschen besser machen?
  • Frage dich: Was kann ich gut und wie möchte ich meine Stärken leben?
  • Frage dich: Was möchte ich jeden Tag erleben?
  • Frage dich: Wann und wo fühle ich mich wohl, geborgen und zu Hause?
  • Frage dich: Wo passe ich gut hin? Wo werde ich akzeptiert, wie ich bin?

Und wenn du tiefe, konkrete und detaillierte Antworten auf diese Fragen gefunden hast, dann weißt du, in welche Richtung du gehen kannst.

Dann hast du eine erste Idee für dein ganz persönliches und individuelles gutes Leben.

Dann hast du eine Zielfahne in die Erde gesteckt, auf die du dich ab jetzt zubewegen kannst.

Und später wirst du vielleicht noch auf andere Dinge stoßen, die du jetzt noch gar nicht auf dem Schirm hast. Und du wirst merken, dass noch anderes zu deinem guten Leben dazugehört.

Oder du wirst merken, dass du dich mit deiner Vorstellung vom guten Leben geirrt hast. Was auch wunderbar ist, denn solche Erfahrungen führen uns immer näher an ein Leben heran, das für die nächsten Jahre wirklich zu uns passt.

Dein Nachdenken über dein gutes Leben ist also immer nur der erste Schritt. Und während du auf diese erste Version zugehst, wirst du immer weiter lernen und dein Bild deines guten Lebens immer weiterentwickeln und erweitern.

Bewusstheit und Achtsamkeit

Das beste Leben nützt dir nichts, wenn du es achtlos an dir vorbeirauschen lässt.

Ein gutes Leben ist nur so gut, wie deine Fähigkeit, dein Leben auch in dich aufzusaugen und es zu genießen.

Deswegen ist es wichtig, deine Aufmerksamkeit und Achtsamkeit zu schulen. Deine Fähigkeit, den Augenblick zu genießen. Deine Fähigkeit, bei dir zu sein und das zu erleben und zu spüren, was dein gutes Leben ausmacht. Deine Fähigkeit, deine Gefühle zu spüren.

Glück ist sinnlich. Glück ist das Erleben schöner, angenehmer Dinge im Augenblick. Das Erleben mit allen Sinnen. Das Hören, das Sehen, das Riechen, das Schmecken, das Fühlen.

Nur wenn du bei dir bist und achtsam und bewusst durchs Leben gehst, kannst du dein gutes Leben auch genießen.

Ohne Achtsamkeit ist alles im Leben beliebig und unwichtig.

Wenn du nur auf Autopilot durch die Welt gehst. Wenn du mit Scheuklappen durch die Welt hetzt.

Deswegen gilt es nicht nur, dir dein gutes Leben zu verwirklichen. Es gilt auch, den Weg bewusst und achtsam zu genießen, während du an deinem guten Leben arbeitest.

Der Weg ist auch das Ziel.

Du hast sozusagen 2 Ziele. Deinem guten Leben immer näher zu kommen. Und den Weg dahin achtsam und bewusst auszukosten.

Was dir umso einfacher fällt, je mehr Teile deines guten Lebens du verwirklicht hast.

Aber auch auf dem Weg gibt es unendlich viele Möglichkeiten, die kleinen Freuden und Schönheiten des Lebens mit allen Sinnen achtsam und bewusst zu erleben.

Mit Achtsamkeit und Bewusstheit kannst du eben nahezu alles genießen. Aber ohne Achtsamkeit hat kaum etwas eine Bedeutung.

Die großen Widerstände kennen und damit umgehen lernen

Es ist wirklich nicht einfach, sich ein gutes Leben aufzubauen.

Denn es gibt 4 große innere Gegenkräfte, die mir den Weg erschweren. Diese Gegenkräfte lauten:

  • meine Unkenntnis
  • mein Alltag
  • meine Bequemlichkeit
  • meine Angst

Und wenn du lernst, geschickt mit diesen 4 großen Gegenkräfte umzugehen, kann dich nichts auf der Welt mehr aufhalten.

Gegenkraft: Unkenntnis

Die erste Gegenkraft ist die Unkenntnis. Ich kenne die für mich wichtigen und richtigen Dinge noch nicht.

Vielleicht wäre ein Leben als Bergbauer für mich genau das Richtige, aber ich weiß nichts über das Leben eines Bergbauern.

Und deswegen ziehe ich es nicht einmal in Erwägung, diesen Weg einzuschlagen. Und so trennt mich meine Unkenntnis davon, mein gutes Leben zu führen.

Oft zeigt sich die Unkenntnis auch in falschen Einschätzungen. Vielleicht wäre die Selbstständigkeit genau mein Weg. Aber ich halte die Selbstständigkeit für viel zu riskant für mich. Obwohl ein Arbeitsplatz als Angestellter heutzutage auch nicht viel sicherer ist als eine selbstständige Tätigkeit.

Zwischen mir und meinem guten Leben steht oft das Nichtwissen dessen, was ich wissen müsste, um eine gute Entscheidung zu treffen.

Und der Weg aus der Unkenntnis ist die Neugier, das Forschen, das Informieren, das Recherchieren, das Sprechen mit Menschen. Und nicht zuletzt das Ausprobieren. Denn durch das Ausprobieren kannst du am schnellsten zur Erkenntnis kommen.

Gegenkraft: Alltag

Die zweite Gegenkraft ist mein Alltag. Mein Alltag ist all das, was ich jeden Tag wieder und wieder tue. Das, was meinen Tag so füllt. All meine Pflichten. All meine Gewohnheiten. Aber auch meine typischen Ablenkungen, Zerstreuungen und mein Unterhaltungsprogramm.

Unser Alltag wird dann zum Problem, wenn wir versuchen, etwas Neues in unserem bestehenden Alltag unterzubekommen.

Denn wenn wir an unserem guten Leben arbeiten wollen, braucht das Zeit und Energie. Oft müssen wir auch neue Gewohnheiten und Routinen entwickeln.

Und diese neuen Dinge müssen wir irgendwie in unserem vollen Alltag unterbringen.

Aber unser Alltag sieht diese neuen Tätigkeiten als Fremdkörper, die es zu bekämpfen gilt. Unser Alltag versucht diese neuen Tätigkeiten auszusortieren. Und der Alltag ist damit meistens erfolgreich.

Das weiß jeder, der schon einmal versucht hat, etwas Neues in seinen Alltag einzubauen. Wie zum Beispiel neue Ernährungsgewohnheiten, das Lernen einer neuen Sprache oder ein regelmäßiges Sportprogramm.

Unser Alltag möchte gerne so bleiben, wie er ist. Und bekämpft deswegen Neues.

Erst wenn wir das begreifen, werden wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um Neues trotzdem langfristig und dauerhaft in unserem Alltag unterzubekommen. Maßnahmen wie zum Beispiel Erinnerungen, Verträge mit uns selbst, Verträge mit anderen oder eine regelmäßige Planung und detaillierte Erfolgskontrolle unseres neuen Vorhabens.

Neue Dinge langfristig durchzuhalten ist eben keine einfache Sache, sondern das erfordert viel Entschlossenheit und die Bereitschaft, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Gegenkraft: Trägheit und Bequemlichkeit

Die dritte Gegenkraft ist die uns allen innewohnende Trägheit und Bequemlichkeit. Wir Menschen mögen es einfach und bequem. Wir versuchen Energie und Aufwand zu sparen. Das ist in die meisten von uns eingebaut. Und diese in uns eingebaute Grundträgheit gilt es zu akzeptieren und zu überwinden. Indem wir lernen, uns selbst zu motivieren. Indem wir uns nicht überfordern. Indem wir uns unsere neuen Vorhaben so einfach wie möglich machen.

Gegenkraft: Angst

Und die vierte und wahrscheinlich größte Gegenkraft ist unsere Angst. Ja, das gute Leben klingt sehr attraktiv. Ich will das.

  • Aber was, wenn ich scheitere?
  • Aber was, wenn ich mich blamiere?
  • Aber was werden die anderen sagen?
  • Aber was, wenn ich meine Sicherheit aufgeben muss?
  • Aber was, wenn ich merke, das ich nicht das Zeug dafür habe?
  • Aber wird mein Leben nicht anstrengend, wenn ich erfolgreich bin?
  • Aber was, wenn …?

Wir alle tragen jede Menge Ängste in uns herum. Die meisten davon nicht einmal real. Was sie nicht weniger mächtig macht.

Der Weg zu einem guten Leben macht es deswegen notwendig, unsere Ängste aushalten zu lernen.

Denn es ist so unglaublich viel für uns möglich, wenn wir uns von unseren Ängsten nicht aufhalten lassen.

Wenn wir sagen:

„Ja, ich habe Angst. Das ist normal. Das geht jedem so. Und ich spüre die Angst und tue es trotzdem.“

Den Mutigen gehört die Welt. Also denen, die ihre Ängste aushalten und trotzdem handeln.

Das sind die vier großen Gegenkräfte: die Unkenntnis, der Alltag, die Bequemlichkeit und die Angst.

Und es gibt eine Sache, die uns hilft, mit diesen Gegenkräften besser umzugehen. Es ist wieder die Aufmerksamkeit und die Achtsamkeit. Es ist das Reflektieren und Nachdenken über mich selbst. Es ist das Hinschauen und Spüren. Denn je bewusster ich diese Gegenkräfte in meinem Alltag spüre und sie mitbekomme, desto eher kann ich bewusst, geplant und gezielt damit umgehen.

Die Achtsamkeit und die Bewusstheit transformiert dein Leben.

Weil du deinen oft unbewussten Gegenkräften nicht mehr so schutzlos ausgesetzt bist und schneller klug reagieren kannst.

Ein gutes Leben ist anstrengend, deswegen musst du gut für dich sorgen

Dir ein richtig gutes Leben aufzubauen und es zu leben, das erfordert Zeit und Kraft. Gerade, wenn dein sonstiger Alltag schon voller Pflichten ist.

Oder anders gesagt: Ein gutes Leben ist anstrengend. Besonders am Anfang, wenn du anfängst Dinge zu ändern.

Deswegen ist es wichtig, dass du gut mit deiner Kraft und Energie umgehst. Und dass du dafür sorgst, dass du seelisch und körperlich bei Kräften bist.

Dazu gehört, dass du gut auf deinen Körper aufpasst. Dass du dich also gesund ernährst. Dass du genug schläfst und genug Pausen machst. Dass du dich ausreichend bewegst und deine Muskeln stärkst und deinen Körper durch Stretching oder Yoga geschmeidig und beweglich hältst.

Und je älter du wirst, desto wichtiger wird es, deinen Körper in Schuss zu halten.

Zum Aufpassen auf dich selbst gehört es auch, dass du dich immer zeitnah um mentale Verletzungen und Störungen kümmerst.

Dass du Enttäuschungen, Stress, Ablehnung, Konflikte oder andere seelische Stressquellen gut verarbeitest und auflöst. Dass du also regelmäßig Psychohygiene betreibst.

Zur Selbstfürsorge gehört aber noch mehr: Dass du zum Beispiel lernst, wie du gut mit Gefühlen und Sorgen umgehst. Oder wie du deinen Fokus auf glücklich machende Dinge lenken kannst, die Dankbarkeit oder das Mitgefühl. Dass du Entspannung oder Entspannungsübungen in dein Leben bringst.

Es gibt so viel, was du tun kannst, damit du als Mensch entspannt, glücklich, fokussiert und leistungsfähig bleibst.

Damit du viel Kraft hast, das Leben achtsam zu genießen, aber auch entspannt und mit freudiger Schaffenskraft an deinen Träumen zu arbeiten.

Ziele systematisch, motiviert und fokussiert verfolgen

Es macht großen Spaß, am eigenen guten Leben zu arbeiten. Gerade, wenn wir Fortschritte sehen. Und wenn es uns gelingt, bei unserem Schaffen achtsam und bei uns zu sein.

Aber es gibt auch Momente, da fällt es uns schwer, an unseren Zielen und Träumen dranzubleiben und systematisch daran zu arbeiten. Momente, wo uns die Motivation fehlt. Denn da sind die 4 großen Gegenkräfte, die uns das Leben schwer machen. Besonders die Bequemlichkeit und die Angst.

Und das Leben bietet auch so viele Ablenkungen und Verführungen. Die vielen einfacheren Alternativen, die es in unserem Alltag gibt.

Da ist es manchmal nicht so leicht, auf dem Weg der Tugend zu bleiben. Da fangen wir manchmal an aufzuschieben und uns mit unwichtigen Dingen abzulenken.

Das ist menschlich. Aber wenn das oft bei dir vorkommt, schneidest du dich von deinem guten Leben ab.

Deswegen ist es wichtig, dass du lernst, wie du deine Ziele systematisch, mit Kraft und Umsetzungsstärke verfolgst.

Es ist wichtig, dass du lernst, wie du neue gute lebensdienliche Gewohnheiten in dein Leben bringen kannst. Nicht nur, um direkt an deinem guten Leben zu arbeiten. Sondern auch, um deinen Körper und deine Seele gesund zu halten.

Es ist auch wichtig, dass du lernst, wie du dich gezielt motivieren kannst.

Oder wie du dich dazu bringen kannst, eine Sache durchzuziehen und durchzuhalten, die doof, aber notwendig ist.

Wenn du dir ein gutes Leben verwirklichen willst, dann hilft es enorm, wenn du deine Leistungs- und Schaffenskraft auf einem hohen Niveau hältst. Und es fühlt sich unendlich gut an, wenn du mit Motivation, Fokus und Energie und gleichzeitig großer Gelassenheit an deinen Träumen arbeitest.

Dafür kannst du tatsächlich eine Menge tun. Und je besser du darin wirst, desto schneller kommst du bei der nächsten Stufe deines guten Lebens an.

Der Mensch ist keine Insel

Noch eine letzte Sache, die dir hilft, dein gutes Leben aufzubauen: Das ist Nähe und Kontakt.

Menschen brauchen meistens andere Menschen, Freundschaft und gute Beziehungen, um glücklich und zufrieden zu sein. Lebenspartner, Familie, Freunde oder auch Nachbarn.

Wir brauchen andere Menschen, um unser Glück zu teilen. Sonst ist alles nur beliebig und belanglos.

Aber auch beim Verwirklichen unseres guten Lebens kann es viel Sinn machen, die Sache gemeinsam mit anderen Menschen anzugehen.

Denn viele Träume und Ziele lassen sich schlecht alleine verwirklichen. Gemeinsam ist vieles einfacher. Wenn sich die Arbeitslast auf verschiedene Schultern verteilt. Und es macht auch mehr Spaß, Erfolge mit anderen zu teilen und zu feiern.

Andere Menschen sind so wichtig in unserem Leben. Deswegen kommt es darauf an, dass du lernst, wie du gut, produktiv und lebensdienlich mit anderen Menschen umgehst.

Dass du also lernst, so zu kommunizieren, dass andere dich verstehen. Dass du lernst, wirklich zuzuhören. Dass du lernst, deine Wünsche und Erwartungen freundlich zu formulieren. Dass du lernst, so zu kooperieren, dass am Ende alle zufrieden sind.

Aber auch, dass du lernst, die Menschen auszuwählen, die wirklich zu dir passen. Denn es gibt nun mal Menschen, mit denen wir nicht auf einer Wellenlänge liegen.

Wenn du ein gutes Leben leben willst, ist es eben sinnvoll, die Kunst der Kommunikation und Kooperation zu lernen und hier immer besser zu werden. Denn viel Schmerz und Streit entsteht, weil wir ungeschickt kommunizieren.

Das gute Leben

Ja, es ist so: Du hast das gute Leben verdient. Oder besser gesagt, du hast deine Chance auf dein gutes Leben verdient.

Denn etwas verdient zu haben, bedeutet auch, dass ich es mir verdienen muss. Indem ich etwas dafür tue.

Ein gutes Leben ist kein bequemes Leben. So wie alles, was wertvoll ist, ein bisschen Anstrengung und Fleiß erfordert. Besonders am Anfang.

Und in diesem Beitrag hast du erfahren, was meiner bescheidenen Meinung nach alles dazugehört:

Und wahrscheinlich hast du in dem ein oder anderen Bereich Lücken. So wie wir alle. Das ist menschlich und normal. Das geht jedem so. Und es ist auch nicht wichtig, dass du in jedem Bereich perfekt wirst.

Es ist eher wichtig, dass du dich auf den Weg machst und dich hier und da weiterentwickelst. Um es dir einfacher zu machen, dir dein wunderbares, großartiges Leben zu verwirklichen.

Denn wir haben nur dieses eine Leben. Und es wäre doch schade, wenn wir es nicht nutzen.

Ich wünsch dir, dass du die Kraft in dir findest, dich auf den wunderbaren Weg zu machen.

Alles Gute für dich.

Ralf

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