Was tun, wenn mein Partner kein Lebensgestalter ist?

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Das Leben als Lebensgestalter ist schwierig und großartig zugleich.

Warum es großartig ist, brauche ich dir nicht zu erzählen. Das Gefühl, etwas zu bewegen. Mit leuchtenden Augen zu sehen, wie ich Fortschritt mache. Stolz auf mich sein. Das mir selbst erschaffene Glück genießen. Ach, wunderbar.

Aber das Leben des Lebensgestalters ist eben auch schwierig, weil wir nicht den einfachen und bequemen Weg gehen.

Weil wir die Erfüllung über die Trägheit stellen. 

Weil wir uns zwingen, unsere Ängste und Zweifel zu überwinden, wenn das Lebensglück ruft.

Es gibt aber noch einen Grund, warum es Lebensgestalter oft nicht einfach haben: 

Ja, es wird immer dann schwierig, wenn die Menschen in deiner engen Umgebung nicht zu den Lebensgestaltern gehören oder einem sogar aktiv Steine in den Weg legen.

Wenn der Partner jede Form von Veränderung ablehnt.

Wenn die eigenen Kinder nicht verstehen, warum man etwas ändern will, wo doch alles gut ist.

Wenn die eigenen Eltern wollen, dass ich auf Nummer sicher gehe, statt etwas zu wagen.

Nehmen wir zum Beispiel die digitalen Nomaden.

Ich weiß nicht, ob du davon schon gehört hast.

Das sind meist jüngere Menschen, die reisen durch die Welt und erledigen ihren Job eben von unterwegs.

Was natürlich nicht mit jedem Beruf geht.

Aber wenn du sowieso im Homeoffice arbeitest, kannst du ja eigentlich auch von Prag, Lissabon, von Thailand oder Bali aus arbeiten.

Es gibt viele Selbstständige unter den digitalen Nomaden. Aber auch Arbeitgeber werden flexibler in Zeiten, in denen es schwer ist, gute Leute zu bekommen. Deswegen arbeiten nicht wenige Angestellte mittlerweile von da aus, wo andere Urlaub machen.

Was mir hier auffällt ist, dass erstaunlich viele digitale Nomaden allein durch die Welt reisen.

Denn du musst erst einmal einen Partner finden, der genauso abenteuerlustig ist, wie du selbst.

Wenn du freiheitsliebend bist und dein Leben wirklich nach deinen Bedingungen führen willst, dann wird es eben manchmal schwierig mit der Partnerschaft.

Denn Partnerschaft bedeutet, zwei Menschen mit ihren Wünschen, ihren Bedürfnissen und ihrer Persönlichkeit unter den Hut der Liebe zu bekommen. 

Und wenn einer der beiden Menschen ein veränderungsbereiter Lebensgestalter ist und wenn der andere eher ein sicherheitsbewusster, stabilitätsliebender Mensch ist … ja, da wird es dann schwierig für den Lebensgestalter.

Denn Lebensgestaltung bedeutet ja auch:

  • Ich wähle einen Ort als Lebensmittelpunkt, der gut zu mir passt. Einen Ort, an dem ich mich wohlfühle.
  • Ich wähle einen privaten Lebensstil, der gut zu mir passt. Viel draußen sein oder eher viel drin sein. Viele Freunde treffen oder lieber zu Hause meinen Hobbys nachgehen.
  • Und ich wähle einen beruflichen Lebensstil, der gut zu mir passt. Ich arbeite viel oder wenig. Ich mache richtig Karriere oder sehe meinen Job nur als Mittel zum Zweck.

In der Realität bedeutet das dann oft jede Menge Veränderung, bis ich meinen Platz gefunden habe.

Jobwechsel. Selbstständigkeit. Umziehen.

Solange, bis ich da angekommen bin, wo ich mich richtig wohlfühle.

Und diese Reise geht natürlich allein einfacher. Weil ich dann nicht immer diskutieren, verhandeln und manchmal auch streiten muss.

Das ist eines der großen Dilemmata der Lebensgestalterei.

Wenn ich voll und ganz mein Ding machen will, geht das am einfachsten allein.

Aber wenn mein Bedürfnis nach Liebe, Miteinander und Beziehung groß ist, dann will ich ja beides.

Mein Ding machen und mit jemandem zusammenleben, den ich wirklich liebe.

Was es dann wieder schwerer macht, mein Ding zu machen.

Dann befinden wir uns schnell in der Welt der Kompromisse. Und mögen es immer gute und nie faule Kompromisse sein. Also faule Kompromisse, wo niemand das bekommt, was er braucht.

Auf der anderen Seite liefert uns dieses Dilemma auch eine Möglichkeit, auf jeden Fall dankbar zu sein.

Bin ich alleine, dann kann ich dankbar dafür sei, dass ich ohne Sand im Getriebe einfach mein Ding machen kann.

Bin ich nicht alleine, kann ich dafür dankbar sein, dass ich eben nicht alleine bin.

Es gibt natürlich auch die Fälle, wo ich nicht alleine bin. Wo ich nicht so mein Ding machen kann, wie ich mir das wünschen würde. Und wo ich aber mit meinem Partner auch nicht so richtig Liebe, Nähe und Miteinander erlebe.

In diesem Fall weiß der Lebensgestalter, was er zu tun hat:

Entweder dafür sorgen, dass die eigene Beziehung wieder schön wird.

Oder dich selbst wieder dem Markt der Singles zuführen.

Ja, ich weiß. So einfach ist es natürlich nicht immer.

Ich will dir ja hier auch keinen Rat geben, sondern dich nur zum bewussten Reflektieren anstiften.

Und falls du gerade auf der Suche nach einem Partner bist, dann hätte ich doch noch einen Impuls für dich.

Wenn du deine Beziehungswürfel sowieso gerade wirfst , dann wähle jemanden, der auch Lust auf Veränderung und Lebensgestaltung hat.

Damit du nicht in das große Dilemma der Lebensgestalter hineinläufst.

Ich wünsche dir viel Liebe und dass du auch sonst das bekommst, was du brauchst, damit es dir gut geht.

Alles Gute für dich.

Ralf

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