Was du über Glück und Zufriedenheit wissen musst, damit du nicht immer an der falschen Stelle suchst

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Die Welt ist manchmal fies, mies und vor allem nicht gerecht.

Denn es gibt zum Beispiel Menschen, die haben einfach bessere Startbedingungen als andere, die es weniger gut getroffen haben.

Und ich rede jetzt nicht nur von unserem Elternhaus oder von dem Land, in das wir hineingeboren werden.

Ich meine das auch biologisch.

Weil unsere Biologie unser grundsätzliches Glücks- und Zufriedenheitsniveau ausmacht.

Hier gehen Forscher mittlerweile davon aus, dass unsere Lebenszufriedenheit und unser Glücksempfinden zu 50 % durch unsere Gene bestimmt werden. Denn unsere Gene regeln eben auch, wie viel von den guten Glückshormonen produziert werden.

Und das bestimmt wiederum, wie glücklich und zufrieden wir ganz grundsätzlich sind, ganz losgelöst von unseren Lebensumständen.

Über Sonnenscheine und Miesepeter

Du kennst es ja vielleicht: Es gibt Menschen, die sind einfach immer gut drauf. Auch wenn sie es objektiv gesehen schwer haben. Dann sagen wir so etwas, wie: Das ist aber ein Sonnenschein. Oder: Der ist aber eine echte Frohnatur.

Ja, gute Gene.

Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die eher auf der schlecht gelaunten Seite des Lebens wandeln.

Also Menschen, die immer gedämpft sind, die sich Dinge schneller zu Herzen nehmen und die in allem das Schlechte sehen. Selbst wenn es ihnen von außen gesehen gut gehen müsste.

Wir kommen immer wieder zu unserem Grundniveau zurück, wenn wir nichts machen

Das Erstaunliche ist, dass an unserem Grundniveau auch gute und schlechte Lebensveränderungen meist langfristig nichts ändern.

Jemand, der grundsätzlich eher nicht so gut drauf ist, wird 6 Monate nach einem Lottogewinn auch wieder eher schlecht drauf sein.

Natürlich gibt es Hochs und Tiefs, die unser Glücksniveau kurzfristig verschieben: eine Kündigung, glücklich verliebt zu sein, Krankheit, ein Lottogewinn, Stress auf der Arbeit, der Verlust eines Familienmitglieds, eine Midlife-Crisis, ein neuer Partner, ein neuer Arbeitsplatz, ein Kind zu bekommen.

Aber nach einer gewissen Zeit im Anschluss an so ein Ereignis pendeln wir uns wieder auf unser vorgegebenes Glücksniveau ein.

Auf den Stand, der uns zu 50 % genetisch vorgegeben ist.

Und die anderen 50 %?

Die einen 50 % unseres Glücksniveaus sind also unsere Gene.

Was sind denn die anderen 50 %?

Ja, jetzt wird es interessant.

Der Rest unseres Glücks- und Zufriedenheitsniveaus besteht …

  • zu ca. 10 % aus unseren Lebensumständen und
  • zu ca. 40 % aus unseren täglichen Gedanken, Handlungen und Entscheidungen (also unsere Gewohnheiten).

Das ist es jedenfalls, was die Forscher aus der positiven Psychologie so schätzen.

Mit Lebensumständen ist dabei gemeint, wo wir wohnen, wie sicher es auf unseren Straßen ist, wie es um unseren Arbeitsplatz bestellt ist, ob wir Kinder haben oder nicht usw.

Mit Gewohnheiten sind unsere täglichen Routinen gemeint: Das, was wir im Alltag wieder und wieder tun. Aber auch die Gedanken, die wir wieder und wieder denken.

Als ich das zum ersten Mal gehört habe, fand ich das fürchterlich ungerecht, ja beinahe schon fatalistisch.

Super. An den genetischen 50 % kannst du also nichts drehen. Das ist einfach dein Schicksal.

Aber die gute Nachricht ist: Die anderen 50 % kannst du beeinflussen. Da kannst du etwas machen.

Also ist es Zeit, sich wieder an eine der wichtigsten Grundlagen eines selbstbestimmten Lebens zu erinnern:

  • Akzeptiere, was du nicht ändern kannst.
  • Ändere, was du ändern kannst.

Wo ansetzen, wenn ich mein Leben besser machen will?

Ja, ändere, was du ändern kannst.

Wenn wir unzufrieden sind, fangen die meisten von uns an, an unseren Lebensumständen herumzudoktern.

Ach, wenn ich einen neuen Job hätte, würde es mir besser gehen.

Ach, wenn ich endlich einen Partner hätte, würde es mir besser gehen.

Ach, wenn ich meinen Partner endlich los wäre, würde es mir besser gehen.

Ach, wenn ich endlich ein eigenes Haus hätte …

Ja.

All das macht nur 10 % unseres Glücksniveaus aus.

Zu 40 % hängt es dagegen von unseren Gewohnheiten ab, also den kleinen Entscheidungen, die ich täglich treffe, den Dingen, die ich tue, den Einstellungen, die ich jeden Tag lebe.

Wir suchen an der falschen Stelle

Trotzdem fällt es uns so unendlich einfacher, uns um die 10 % der Lebensumstände, also um das Außen zu kümmern, statt da anzusetzen, wo es viel mehr Sinn macht.

Also bei uns selbst.

Es ist ja auch verständlich: Denn uns selbst zu ändern ist auch anstrengend, wir müssen uns selbst und unsere Bequemlichkeit überwinden, wir müssen uns manchmal unseren Schmerzpunkten stellen.

Da ist es nicht verwunderlich, dass wir unser Glück eher im Außen statt im Innen suchen.

Aber wie oben gezeigt: Deine Lebensumstände machen nur 10 % aus, deine Gewohnheiten dagegen 40 %.

Du kannst also 4 Mal so viel Zufriedenheit und Glück erzeugen, wenn du bei dir selbst ansetzt und deine Gewohnheiten veränderst.

Gute Gewohnheiten

Viele denken bei den 40 % an tiefgreifende Veränderungen, bei denen wir so richtig ans Eingemachte müssen.

Das ist aber oft gar nicht so. Es gibt so viele kleine und einfache Dinge, mit denen wir unser Glücks- und Zufriedenheitsniveau anheben können, wenn wir diese Dinge regelmäßig tun. Wenn wir diese Dinge zu einer Gewohnheit machen. Einmal bringt nicht viel. Es immer wieder zu tun, ist der Schlüssel zum Glück.

Also … Was kann ich tun?

Den Alltag schöner machen

Um glücklicher zu werden, kann ich im Alltag:

  • schöne Musik hören, die mich positiv berührt,
  • mich mit positiven Freunden treffen und Gemeinsamkeit und Miteinander spüren,
  • die schönen Dinge des Lebens (Essen, Trinken, Berührungen) ganz bewusst und achtsam genießen,
  • Dinge tun, die mich nähren, inspirieren und begeistern, statt mich einfach nur abzulenken durch Internet, Fernsehen oder Computerspiele,
  • mich zum Lachen bringen, indem ich Witze lese, mir Komödien oder Kabarettisten anschaue,
  • öfter Sex haben,
  • für einen guten, ausreichenden Schlaf sorgen,
  • gut für meinen Körper sorgen, indem ich etwas für meine Fitness und Gesundheit tue,
  • in die Natur rausgehen,
  • mein Geld regelmäßig für schöne Erlebnisse ausgeben (statt Dinge zu kaufen) oder die vielen kostenlosen Veranstaltungen nutzen, wenn ich knapp bei Kasse bin.

Meinen Kopf schöner machen

Was auch hilft, dein Glücksniveau zu fördern, sind Dinge, die deine Einstellungen und Denkweisen beeinflussen:

  • Mach dir klar, wofür du dankbar sein kannst,
  • schaue bewusst auf die schönen und guten Dinge in deinem Leben,
  • reflektiere deine Stärken und Erfolge im Leben,
  • setze deinen Selbstverurteilungen oder deiner Selbstkritik eine positive, dich bestärkende andere Meinung oder Sichtweise entgegen,
  • mach deinen Geist ruhiger und entspannter, indem du regelmäßig meditierst,
  • lies inspirierende Geschichten,
  • lenke dich mit Sport oder inspirierenden Dingen ab, wenn du anfängst zu grübeln.

Etwas, das größer ist als ich

Was auch zu den 40 % gehört, ist:

  • deine Zeit regelmäßig mit sinnvollen Tätigkeiten verbringen, bei denen du das stärkst, was dir wichtig ist,
  • anderen regelmäßig helfen,
  • ein Ehrenamt annehmen,
  • Teil von etwas werden, das größer ist als du (eine Gemeinschaft, ein Verein, eine Kirche).

Die Dinge, die wir regelmäßig tun, jeden Tag, wieder und wieder, diese Dinge bestimmen zu 40 %, wie glücklich und zufrieden wir sind.

Deswegen ist es sinnvoll, genau hier anzusetzen, weil du hier sozusagen 4 Mal so viel Glück in deinem Leben erzeugen kannst als mit einem neuen Auto oder einem neuen Flachbildfernseher.

Noch einmal das Wichtigste

Hier noch einmal das Wichtigste, das du aus diesem Beitrag mitnehmen kannst.

Dein Glücks- und Zufriedenheitsniveau ist zu 50 % genetisch festgelegt.

Ich kann das gemein und unfair finden. Ich kann mich darüber aufregen. Ich kann deswegen sauer werden.

Aber das nützt alles nichts.

Es gibt Dinge im Leben, an denen kannst du nichts ändern, und das gehört wohl dazu.

Deswegen ist es wichtig, dass du deinen Frieden damit machst.

Auf der anderen Seite kannst du eine Menge tun, um dich dauerhaft besser zu fühlen.

Die meisten versuchen ihre Lebensumstände zu verändern. Ein besserer Job. Endlich ein Partner. Das hilft langfristig und es ist auch wichtig, die eigenen Lebensumstände immer schöner zu machen.

Was aber noch mehr hilft, ist, deine Gewohnheiten zu verbessern. Deinen Alltag. Das, was du wieder und wieder und wieder tust.

In den täglichen kleinen Dingen steckt das größte Potenzial, dein Glücks- und Zufriedenheitsniveau langfristig zu verbessern.

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