Mein Leben. Meine Regeln.

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PS: Die interessantesten und schönsten RĂŒckmeldungen, Fragen und Ideen lese ich im Podcast vor. Also los 


27 Gedanken zu „Schreib mir (Mein Leben. Meine Regeln)“

    • Hallo lieber Ralf,
      man kann ganz schön durchhĂ€ngen. Merkt es nicht. Alles zu viel. Danke fĂŒr Podcast 33, denn genau darin hörte ich den Anfang, raus aus der Spirale. Dennoch Schritte sind nötig.

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  1. Hallo Ralf, ich hĂ€nge gerade beim Thema „entscheiden“ fest: darin bin ich unfassbar schlecht! Deshalb greife ich schon seit vielen Jahren (!) auf die Zufallsmethode zurĂŒck. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden, weil ich so Dinge erledige, die ich sonst vermutlich lange vor mir herschieben wĂŒrde. Allerdings wundere ich mich gerade darĂŒber, dass du diese Methode empfohlen und sogar mit Wachstum in Verbindung gebracht hast. Ich selbst fand meine Methode immer sehr unrĂŒhmlich, weil sie ja darauf fußt, dass ich nicht sehr entscheidungsfreudig bin. Wo liegt hier also das Wachstumspotenzial und warum stĂ€rke ich so mein Vertrauen ins Leben?

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    • @Melanie, hey, der erste Beitrag hier. Danke schön.

      Also: Warum stĂ€rkst du damit dein Vertrauen? Du sagst es ja selbst, es hat fĂŒr dich bisher gut geklappt. Und wenn du bisher zufrieden bist, kannst du wohl in deine Entscheidung-Strategie vertrauen. Dass du es nicht tust, kommt vielleicht eher daher, dass du eine andere Erwartungs-Haltung an dich selbst hast.

      Und die Methode lĂ€sst uns wachsen, weil wir so Erfahrungen machen, die wir sonst nicht machen wĂŒrden.

      Antworten
  2. Hallo Ralph,

    Ich bin zufĂ€llig auf dein Podcast gestoßen und finde ihn doch sehr hilfreich.

    Entscheidungen. Schwer. Ich drĂŒcke mich oft vor Entscheidungen, weil ich immer hoffe, ein Gedankenblitz zu bekommen, was die beste Entscheidung in dem Moment. Ich bin immer um Zwiespalt, was richtig ist, da oft die Außenwelt Einfluss nehmen will und es mir dann noch schwerer fĂ€llt.
    Woher also wissen, ob es meine Entscheidung ist oder die der anderen

    Antworten
    • @Berit. Ja, woher weiß ich, ob ich das so will oder ob ich nur den Erwartungen anderer folgen will? Oder ob ich mich einfach durch den Glitzer der Influencer und Gesellschaftsidealen verfĂŒhren lasse?

      Was hier hilft ist einfach viel Innenschau, Selbstreflexion und Selbsterfahrung.

      Wer bin ich? Was brauche ich, um glĂŒcklich zu sein? Was ist mir wirklich wichtig? Was finde ich attraktiv, obwohl es eigentlich gar nicht wichtig fĂŒr mein GlĂŒck ist?

      Was bin ich wirklich und was ist nur PrÀgung, Erziehung, mein Umfeld?

      Das sind die Fragen, die man sich stellen kann. Wieder und wieder. Will sagen, es ist kein schneller Prozess, sondern braucht, bis man den eigenen roten Faden wirklich erkennt.

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  3. Hallo Ralf, was machst du, wenn du einmal in ein Loch fĂ€llst und dich plötzlich nicht mehr daran erinnern kannst warum du alles machst usw. Hast du so was wie ein Notfall Manifesto, das dich ĂŒber die Hochs und Tiefs begleitet? Ich habe mir ĂŒberlegt, mir fehlt sowas, um mich aus dem Loch zu holen, wenn ich erschöpft bin und vergessen habe, wofĂŒr ich das alles mache…verstehst du, was ich meine? Eine Art Rettungsanleitung, so wie im Flugzeug, wo steht was man machen soll, wenn das Flugzeug abstĂŒrzt;0) haha > 1: Tief Atmen, 2: Eine Pause einlegen 3: ??? Ist nur so eine Idee fĂŒr den Podcast…das mit den Entscheidungen fand ich auch super…

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    • Liebe Leonie,

      mein Trick ist, erst gar nicht in so ein Loch zu fallen und den Kontakt zu dem, warum ich es tue erst gar nicht zu verlieren.

      Ein Werkzeug, das mir dabei hilft, sind meine meine Morgenseiten. Wo ich jeden Morgen aufschreibe, was mich gerade bewegt, belastet und was ich hier tun kann. Die bestinvertiertesten 10 Minuten meines Tages 🙂

      PS: Danke fĂŒr dein Lob und die Idee fĂŒr den Podcast. Das schreibe ich mir auf. Schönes Thema.

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  4. Hallo Ralf,

    bezĂŒglich Entscheidungen.

    Ich fahre manchmal eine Weile mehrere Möglichkeiten parallel bis sich eine Entscheidung von selbst fĂ€llt oder ich eben beides oder mehreres ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum mache und auf lĂ€ngerem Wege (vielleicht auch nur zum Teil) zum Abschluss bringe. Das scheint zwar erstmal weniger effizient, hat aber in meinen Augen den Vorteil, dass sich die verschiedenen Optionen gegenseitig beeinflussen/bereichern und ich mich nicht direkt gegen etwas entscheiden muss.

    Bsp. Ich studiere und zweifle, weil dieses stĂ€ndige “sich bewerten lassen” stört, viel Zeit frist, aber ich interesiere mich fĂŒr die pĂ€dagogischen Inhalte und will lernen.

    Ich möchte bzw. muss Geld verdienen, um mir meine Zukunftsvisionen zu erfĂŒllen.

    Ich möchte eigentlich viel lieber eine Ausbildung in der Permakultur und als Imkerin machen, aber mir fehlt Zeit und Geld.

    Ich möchte einen eigenen Garten nach PK bewirtschaften, aber mir fehlt das Geld und der Platz.

    Ich möchte gern in einer umweltbewussten und naturverbundenen Community leben, aber mir fehlt Zeit und Wissen, was ich in so eine Gemeinschaft einbringen möchte.

    Ich möchte mich politisch engagieren fĂŒr mehr nutzbare GrĂŒnflĂ€chen auch fĂŒr Geringverdiener in meiner Stadt. Mir fehlt Zeit und poltisches Knowhow.

    Und irgendwo dazwischen hĂ€tte ich gern noch Zeit zum “nichts tun” und fĂŒr Freunde und eine Partnerschaft.

    GegenwĂ€rtig studiere ich etwas langsamer, beleg nur die HĂ€lfte etwa, parallel unterrichte ich ein paar Stunden, gĂ€rtnere vor meiner HaustĂŒr, hab mich zur Ausbildung zur Permakultur angemeldet und suche nach Imkereikursen und halte die Augen offen nach Communities und GĂ€rten und beobachte das pol. Geschehen in meiner Stadt und belese mich zu Optionen der direkten Demokratie. In irgendeinen Moment wird das ein oder andere rausfallen, weils zu viel ist, das kann ich aber bei Bedarf spĂ€ter wieder aufgreifen oder lassen. Ganz nebenbei hoffe ich, dass mir an irgendeiner Stelle eine netter Mensch mit Ă€hnlichen Ideen ĂŒber den Weg lĂ€uft und wir gemeinsame Sache machen…

    Was denkst du zu diesem Vorgehen?

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    • Hey Ivi,

      es hört sich fĂŒr mich so an, als ob du einfach mit den Chancen fließt, die sich dir bieten und du alle Eisen im Feuer behalten willst. Das kann man so machen, aber es besteht halt die Gefahr, dass du am Ende nichts davon richtig machst und nichts bekommst.

      Ich persönlich bin eher ein Fan davon, mich fĂŒr wenige Dinge zu entscheiden und diese dann fokussiert anzugehen. Nach dem Motto: ich kann alles haben, aber nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander.

      Das sind meine Gedanken zu deinem Vorgehen.

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  5. Danke fĂŒr dein Entscheidungsraster und die BestĂ€rkung, dass ich mein Leben lebe und mich selber Entscheide.
    Ich nehme das gerne an und verabschiede mich von den Entscheidungen, die andere Menschen fĂŒr bzw. gegen mich treffen.

    Die Inspiration mit den Notizen, wie ich mein Leben Besser machen kann fand ich sehr gut. Gibt es dazu noch weitere Podcast’s?
    herzlichen Dank
    Elmar

    Antworten
  6. Ein fĂŒr mich sehr kluger Mensch sagte:
    Erwartungen sind meine Meinung, wie die RealitÀt gefÀlligst zu sein hat!

    Seitdem versuche ich keinerlei Erwartungen mehr an mein Umfeld zu haben. Wenn etwas schönes,…in meinem Sinne passiert, prima, passiert nichts, hatte ich ja keine Erwartungen……

    FĂŒr mich sieht das anders aus. Ich habe die Erwartung an mich selbst, mein Leben so zu gestalten, dass ich glĂŒcklich sein kann. Diese hohe Erwartung kann nur ich mir Selbst erfĂŒllen. Deshalb arbeite ich daran, es mir so schön als möglich zu machen. Wenn ich diese Erwartungen an mich selbst nicht erfĂŒllen kann, dann reflektiere ich, warum, wieso und weshalb.
    FrĂŒher mit meinem ĂŒberaus geschĂ€tztem Daily, nun mit dem Podcast. Fehler sind gute Lernfelder. So, kann man immer wieder klĂ€ren, ist das mein Leben? Gelten immer noch meine Regeln?
    Ich tue mich etwas schwer mit dem Wort, Unzufriedenheit. Ich bin sehr zufrieden, wie ich mein Leben gedreht habe, das heißt natĂŒrlich nicht, ich bin fertig, im Gegenteil, ich mache weiter, auf der Suche nach noch einer besseren Version meiner Selbst. FĂŒr mich.

    An dieser Stelle: vielen Dank Ralf, dass Du so ein bestÀndiger und treuer Begleiter in meinem Leben bist

    Antworten
  7. Hallo Ralph, danke ….
    Ich freue mich immer wieder ĂŒber Deinen Podcast und
    die vielen hilfreichen positiven Gedanken und Anregungen.
    Besonders heute, weil ich gerade mit einer Sache im Job
    trotz monatelangem aufrichtigen, engagierten, kompetenten
    Einsatzes mit Herzblut krachend gescheitert bin, als ich
    zu einem Vorgesetzten “Nein” sagte.
    Wer da noch dran beteiligt war, wie und warum wird wohl
    immer ein Geheimnis bleiben, weil es so komplex undurchsichtig
    ist. … auf den ersten Blick “gescheitert”.
    Ich brauche tatsÀchlich Zeit, um mich nach diesem
    erschĂŒtternden Erlebnis neu zu ordnen, zu lösen und neu
    nach vorne auszurichten.
    Es tut gut, dass Du mich mit Deinem Podcast gerade daran erinnerst,
    dass dies ja auch zum Leben gehört und nicht nur mir passiert.
    Zum GlĂŒck bin ich jetzt wieder auf einem guten Weg, daraus
    zu lernen, Gutes daraus zu machen und nach vorne zu schauen.
    Nachdem ich mich entschieden hatte, dass es jetzt erstmal
    normal und okay ist, wenn ich das als schmerzhaft und verwirrend
    erlebe und dies auch nicht verbergen kann … und möchte.
    “Nein” sagen, wenn es nötig ist – ich wĂŒrde es wieder tun.
    Und trotz der “Konsequenzen” – genau das gibt mir jetzt sehr
    viel Kraft.
    Liebe Lebensgestalter*innen-GrĂŒĂŸe von Patricia

    Antworten
    • Patricia, dann ganz viel Erfolg mit den nĂ€chsten Schritten. Manchmal ist das Scheitern ja nur der Auftakt fĂŒr das, was dann als noch Besseres kommt.

      Antworten
  8. Lieber Ralf,

    toller Podcast, den Du da hast. Ich habe schon viele AHA-Momente gehabt und wertvolle DenkanstĂ¶ĂŸe bekommen. Und manchmal höre ich ihn auch einfach nur, um mich nochmals zu motivieren, wenn’s gerade einen DurchhĂ€nger gibt. Viele Dank dafĂŒr.

    Einzig allein der Titel „Mein Leben, meine Regeln“ gefĂ€llt mir nicht so gut. Das weckt bei mir die falschen Assoziationen. Das klingt fĂŒr mich zu sehr nach: „Ich ziehe meinen Stiefel durch, komme, was da wolle.“ Jetzt hören meine Rechte ja bekanntlich da auf, wo die Rechte der anderen beginnen. Bei aller Selbstentfaltung ist also trotzdem RĂŒcksichtnahme angesagt. Und das kommuniziert Du ja auch ganz klar in Deinen Inhalten. Aber im Titel kommt das meiner Meinung nach nicht rĂŒber. Nach meinem Empfingen wĂŒrde „Mein Leben, meine Verantwortung“ viel besser zu Deinen Inhalten passen.

    Lieben Gruß
    Christian

    Antworten
  9. Hallo Ralf, habe zum ersten Mal deinen Podcast gehört u bin total begeistert.
    Denk- und handlungsfĂ€hig bleiben in schwierigen Situationen, genau das ist mein mein Thema schon immer u besonders aktuell gerade jetzt. Eine Kollegin , die keine Impulskontrolle kennt u keinerlei Sozialkompetenz hat, macht uns das Leben sehr schwer. Einen Dialog fĂŒhren kann sie nicht
    . das GegenĂŒber hĂ€ngt immer auf dem Schafott, nur, dass es nicht öffentlich ist. Dein Beitrag kommt mir wie gerufen. Danke dafĂŒr. Immer nur einstecken, weil man nicht unhöflich sein will, geht gar nicht mehr.

    Antworten
  10. Moin lieber Ralf.Habe eine sehr spezielle Frage an Dich.
    Um ein erfolgreiches Leben zu fĂŒhren,wie wichtig ist der Partner
    dabei?Ich bin sehr aufgeschlossen und wissbegierig.
    Mein Partnerin ist genau das Gegenteil von mir.
    Seit einigen Jahren glaube ich das meine Partnerin mich eher runtersieht
    als aufbaut.
    Liebe GrĂŒĂŸe Robert

    Antworten
    • Lieber Robert,

      ja klar, meine Umgebung und die Menschen in meinem Umfeld beeinflussen mich enorm.

      Deswegen ist es wichtig, hier sehr genau hinzuschauen und auch das GesprĂ€ch zu suchen, wenn man glaubt, dass die Menschen in der eigenen Umgebung einen runterziehen. Reden hilft. Akzeptieren und BedĂŒrfnisse woanders befriedigen hilft auch. Manchmal hilft aber auch nur ein Schlussstrich. Schwieriges Thema 🙂

      Liebe grĂŒĂŸe,
      Ralf

      Antworten
  11. Lieber Ralf, danke fĂŒr den Einblick in deine persönliche Denkweise.
    Mich persönlich wĂŒrde ein Blick ĂŒber denn Tellerrand interessieren. Und zwar, auf welche Art und Weise du Obsidian zur Entwicklung deiner Ideen verwendest. Gibt es evtl. einen „unverfĂ€nglichen“ Bereich, den du uns zeigen kannst?
    Ich wĂŒrde gern Obsidian nutzen, da ich das Potential erahne aber nicht wirklich sehen kann. Auch da wĂ€re ein Life-Blick hilfreich.

    Viele GrĂŒĂŸe
    Christoph Freiburger

    Antworten

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