Mir selbst ein guter Freund sein

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Was ist entscheidend, wenn es darum geht, sich selbst annehmen zu können?

Geht es darum, wie schön du dich findest?

Für wie klug du dich hältst?

Ob du leistungsstark genug bist?

Oder, ob deine Mitmenschen dich für einen tollen Menschen halten?

Ob du groß oder klein bist? Du dich als langweilig oder interessant empfindest? Ob du dich für schön oder hässlich hältst?

Nein, all das ist nicht wichtig.

Bei deiner Selbstannahme geht es erst einmal nur darum, wie du mit dir selbst umgehst.

Einer der allerwichtigsten Faktoren für deine Selbstannahme ist nämlich, ob du dir selbst ein guter Freund oder eine gute Freundin bist.

Was ist ein guter Freund, eine gute Freundin?

An vorderster Stelle steht dabei: Ein guter Freund oder eine gute Freundin spricht liebevoll, freundlich und wohlwollend mit mir.

Wenn ich mir also selbst ein guter Freund sein will, geht es darum:

  • mir selbst nette Sachen zu sagen
  • mich bei Herausforderungen zu ermutigen
  • mich ernst und wichtig zu nehmen
  • meinen Gedanken wertschätzend zu begegnen
  • mich auf all das zu konzentrieren, was an mir liebenswert ist

Eben mich selbst im Ganzen so zu behandeln, wie ich mir wünsche, von einem guten Freund oder einem geliebten Menschen behandelt zu werden.

In vielen Situationen ist das auch gar nicht so schwer. Wenn ich mich selbst mag, vielleicht gerade meine Stärken unter Beweis stelle und mit mir im Reinen bin, dann geht das mit dem Freundlichsein ganz, ganz leicht. Ich bin quasi automatisch nett zu mir.

Aber was, wenn ich einen Fehler gemacht habe, ich von mir selbst genervt bin oder etwas wirklich schiefgelaufen ist? Dann ist es mit der Nettigkeit bei vielen schnell vorbei.

Man macht sich Vorwürfe, kritisiert sich selbst und mag sich gar nicht mehr gut leiden.

Dabei ist es gerade in solchen Momenten so enorm wichtig, gut mit sich zu sein. Also sich etwas Liebevolles oder Ermutigendes zu sagen. Sich vielleicht zu trösten und sich innerlich freundlich in den Arm zu nehmen. Denn genau das wünscht man sich ja auch von seinen Freunden und lieben Mitmenschen.

Da ist es angesagt:

  • sich selbst Fehler zu verzeihen
  • Trost zu spenden, wenn etwas schiefgelaufen ist
  • sich nicht dafür zu kritisieren, dass man ist, wie man eben ist
  • liebevoll mit den kleinen Eigenarten umzugehen
  • über sich selbst lachen zu können, ohne sich auszulachen

Finde also heraus, was du dir zu dir selbst sagen könntest.

Was sagst du einem guten Freund, einer guten Freundin, wenn sie an sich zweifeln oder sich über sich ärgern?

  • Wenn dein Freund bei einem Sportwettkampf ausgeschieden ist?
  • Wenn deine Freundin in ihren Lieblingspullover ein Loch gerissen hat?
  • Wenn dein Kollege seinen Führerschein wegen zu schnellen Fahrens verloren hat?

Beantworte dir eine der Fragen ganz kurz und das war es dann auch schon für jetzt.

Wie könnte es weitergehen?

Es sei denn, du hast noch Lust und Zeit, weiterzumachen. Dann habe ich hier noch zwei Ideen für dich.

Drei freundliche Sätze

Schreib drei Sätze auf, mit denen du dir selbst etwas Nettes sagst. Etwas, das du auch einem guten Freund oder einem lieben Menschen sagen würdest. Zum Beispiel:

Ich mag Dich.
Du bist mir wichtig.
Ich möchte, dass es Dir gut geht.

Oder:

Ich freu mich, Dich zu sehen.

Mir gefällt Deine Frisur.

Du lächelst so schön.

Platzier den Zettel irgendwo, wo du ihn möglichst häufig wahrnimmst. Und lass dich so immer daran erinnern, dass du dir selbst ein guter Freund sein willst.

Und hier noch eine weitere Idee:

Ich bin in Ordnung

  • Denk an eine Eigenschaft oder etwas an deinem Äußeren, das du an dir selbst überhaupt nicht magst und über das du dich regelmäßig ärgerst. Für das du dich vielleicht kritisierst. Es sollte etwas sein, das dir recht häufig begegnet. Wie z. B., dass du dein Handy oder deinen Schlüssel suchst, dass du morgens nur schwer aufstehen kannst, oder etwas, das dich beim Blick in den Spiegel ärgert. Wie deine Nase, die Falten um die Augen oder deine Figur.
  • Sagen dir nun: „Obwohl ich … (unordentlich bin, nur schwer aus dem Bett komme, dick bin, eine so große Nase habe …), bin ich in Ordnung, so wie ich bin.“ Natürlich kannst du diesen Satz für dich auch umformulieren. Wichtig ist, dass du dir bewusst machst, dass du immer in Ordnung bist. Auch, wenn du etwas tust, was du an dir nicht magst, für das du dich schämst. Auch, wenn du an deinem Äußeren etwas gar nicht magst, bist du dennoch in Ordnung.
  • Schreib diesen Satz am besten auf einen Zettel, richte dir eine eine Handy-Erinnerung ein oder klebe dir ein Post-it mit diesem Satz an eine gut sichtbare Stelle.
  • Und, wenn du dich das nächste Mal wieder wegen dieser Sache über dich selbst ärgerst, dich nicht magst, dann sag dir: „Obwohl ich …, bin ich in Ordnung.“

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