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Ein gutes Leben braucht gute Rhythmen

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Ich gebe es zu: Ich bin ein Suchender. Wahrscheinlich sogar ein ewig Suchender. Das ist manchmal schön. Und manchmal eher anstrengend. Aber ich will es ja so. Deswegen will ich mich nicht beklagen.

So ungefähr seit ich 25 bin, bin ich auf der Suche nach den Dingen, die wirklich einen Unterschied im Leben machen. Den Unterschied zwischen glücklich und unglücklich, zwischen erfolgreich und erfolglos, den Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem richtig gut gelebten Leben.

Und es gibt sie, die Dinge, die wirklich einen Unterschied machen. Einige habe ich gefunden. Bisher standen 4 dieser grundlegenden Dinge auf meiner Liste. 4 Qualitäten, die für mich auf ganz fundamentale Art zu einem gutgelebten Leben gehören. Jetzt ist eine fünfte Qualität hinzugekommen. Ich nenne diese Qualität:

Gute Rhythmen

Ich weiß, das klingt ein bisschen abstrakt. Also lass mich bitte erklären.

In jedem Leben gibt es Rhythmen. Das sind all die Dinge, die immer wiederkehren. Zum Beispiel Jahreszeiten, mein Schlaf-wach-Zyklus, mein Pulsschlag, meine Atmung. Oder etwas alltäglicher: jeden Morgen einen Kaffee zu trinken, Zähneputzen oder die notwendige jährliche Steuererklärung.

All diese Dinge haben ihren Rhythmus, weil sie sich wiederholen und wiederholen und wiederholen. Mal täglich oder wöchentlich, mal monatlich oder jährlich.

Es gibt unabänderliche Rhythmen, wie eben die Jahreszeiten. Und es gibt selbstgewählte Rhythmen, wie zum Beispiel jeden Morgen zu frühstücken oder mich einmal die Woche mit meinen Freunden zum Skat zu treffen.

Alles, was wir wieder und wieder tun, bestimmt unser Leben. Und zwar viel mehr als einmalige Aktionen oder Ereignisse. Deswegen gilt:

Je besser und lebensdienlicher meine selbstgewählten Lebensrhythmen sind, desto schöner, erfüllter, spannender und lebendiger ist mein Leben.

Wenn ich mich zum Beispiel jedes Jahr einmal in Ruhe hinsetze. Und wenn ich dann gezielt plane, was ich in den nächsten 12 Monaten alles tun, erreichen und erleben will. Dann ist das ein guter, lebensdienlicher Rhythmus, weil ich so mein Leben gestalte, statt es nur abzusitzen.

Oder wenn ich mir jeden Morgen Zeit nehme, um in mich zu gehen, ganz ruhig zu werden, mich zu entspannen, und meinen Kopf leer mache. Dann ist das ein guter Rhythmus, der mich im Alltag stärker macht.

Oder wenn ich mich einmal die Woche mit einer Freundin zum Sport treffe. Sehr dienlich für meine Fitness und mein Wohlbefinden.

Das mit den Rhythmen gilt übrigens nicht nur für einzelne Menschen, sondern genauso für Unternehmen. Hier in unserem Team ist unser wöchentlicher Newsletter ein fundamentaler Rhythmus und Taktgeber, der letztlich für den Erfolg unserer ganzen Unternehmung verantwortlich ist.

Es sind unsere Rhythmen, die über Erfolg und Misserfolg, Zufriedenheit und Unzufriedenheit oder Erfüllung und Leere entscheiden.

Man kann das eigene Leben einfach nur bewältigen. Nehmen, was kommt. So vor sich hinleben. Oder man kann das eigene Leben aktiv gestalten. Selbst wählen. Und etwas tun für das eigene Glück.

Eine gute Möglichkeit dazu wäre günstige, lebensdienliche Rhythmen zu finden und zu etablieren.

Jetzt ist natürlich die Frage: Wie könnte so ein Rhythmus aussehen, der gut für mich ist?

Und die Antwort hängt natürlich davon ab, was du ganz persönlich brauchst, damit es dir gut geht.

Ich habe hier einige Leitfragen, die dir beim Nachdenken über deine Rhythmen vielleicht helfen könnten.

  • Welche Rhythmen gibt es bereits in meinem Leben? Was wiederholt sich täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich? Was davon tut mir gut? Was ist eher schädlich für mich?
  • Von welcher Qualität brauche ich mehr in meinem Leben? (Zum Beispiel: Klarheit, Ruhe, Motivation, Ausgeglichenheit, Selbstakzeptanz, Gelassenheit)
  • Welche Qualität würde ich gerne in meinem Leben stärken? Und wie könnte ich einen passenden Rhythmus dazu schaffen?
  • Die wichtigste Frage: Was will ich wieder und wieder tun, weil es mir gut tut? Was genau will ich tun? Wann? Wo? Mit wem? Wie genau? Wie lange? (Diese Frage bitte ganz konkret und detailliert beantworten)
  • In welchem Rhythmus werde ich es tun? Also wie oft? In welchem Abstand? Wann genau?

Vielleicht beantwortest du diese Fragen einmal in Ruhe, so kommst du auf die Punkte, an denen du ansetzen kannst.

Nächste Frage: Wie etabliere ich einen Rhythmus in meinem Leben?

Tatsächlich ist das nicht ganz einfach, aber mit ein bisschen Entschlossenheit und Durchhaltevermögen bekommt man es gut hin.

Dazu wieder einige Leitfragen für dich:

  • Wie kann ich mich zuverlässig an meinen Rhythmus erinnern, so lange, bis er automatisch abläuft? Und zwar so, dass ich mich nicht selbst austricksen kann. Welche Hilfsmittel können mir dabei helfen?
  • Wie kann ich mich selbst dazu bringen, den Rhythmus zu leben, auch wenn ich im Augenblick der Wahrheit einen Unlustmoment habe?
  • Wie kann ich mir von anderen Menschen beim Leben meines Rhythmus helfen lassen? Wie kann ich gemeinsam mit anderen einen lebensdienlichen Rhythmus schaffen?
  • Welche regelmäßigen Ereignisse in meinem Leben kann ich nutzen, um meinen neuen Rhythmus daran zu ankern? (Immer an meinem Geburtstag … Immer 8 Wochen vor meinem Mitarbeitergespräch … Immer nach dem Zähneputzen …)

Unser Leben wird in erster Linie von unseren Rhythmen gesteuert. Von den Dingen, die immer wieder passieren, von den Dingen, die wir wieder und wieder tun.

Und ein Weg zu mehr Glück ist, langfristig und dauerhaft günstige Rhythmen im eigenen Leben zu etablieren. Rhythmen, die gut für mich und mein Wohlbefinden sind.

Wenn das für dich einen Sinn ergibt, sind die Leitfragen von oben ein guter Start für den Weg zu einem Leben voller wunderbarer Rhythmen.

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