So kannst du Gelassenheit trainieren

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Die meisten von uns lassen sich schnell durch Kritik oder Respektlosigkeiten verunsichern. Wenn jemand fies zu uns ist oder etwas an uns auszusetzen hat, dann

  • ärgern wir uns,
  • wir werden wütend,
  • wir sind aufgewühlt,
  • wir fühlen uns vielleicht wertlos oder
  • stellen uns selbst in Frage.

Dass wir so auf Angriffe reagieren, nehmen wir im Allgemeinen als vollkommen normal hin. Wir glauben, dass das eben so ist und dass man das nicht ändern kann. Aber ist das wirklich so?

Die Antwort ist ganz klar: Nein! Wir müssen das nicht so hinnehmen. Es geht auch anders.

Es gibt Menschen, die können mit Angriffen und Kritik vollkommen locker und gelassen umgehen. Diese Leute nehmen so etwas nicht persönlich. Diese Menschen bewerten ihre eigene Meinung über sich selbst höher als die Meinung anderer.

Stell dir einmal vor, jemand würde dir Gemeinheiten an den Kopf werfen und du würdest einfach mit den Schultern zucken und denken:

“Schade, dass du so denkst. Aber das ist nicht mein Problem, sondern deines”.

Oder stell dir vor, jemand kritisiert deine Arbeit und du bleibst dabei vollkommen ruhig und gelassen, du kannst die Kritik vollkommen wertfrei betrachten und dir die nützlichen Teile aus den Kommentaren deines Gegenübers herausfiltern und diese für dich nutzen.

Wäre das nicht schön? Würdest du dann nicht wesentlich freier und selbstbestimmter leben können?

Wenn du diese Vorstellung auch attraktiv findest, dann kommt hier die gute Nachricht für dich: Diese Gelassenheit, die innere Stärke und diese Unabhängigkeit lassen sich trainieren.

Wie genau geht das? Wie kann man das üben?

Um das zu erklären, möchte ich dich kurz dazu einladen, dir Folgendes vorzustellen:

Du sitzt im Büro und im Nebenraum lästern zwei deiner Kollegen über dich. Du hörst das aber nicht, weil du ja in einem anderen Raum bist. Beeinflusst es deine Befindlichkeit, dass da im Nebenraum jemand über dich herzieht? Nein, tut es nicht. Denn du weißt es ja nicht. Und was du nicht weißt, beeinflusst deine Gefühle auch nicht.

Was aber, wenn dir später jemand erzählt, dass sich im Nebenraum zwei Kollegen über dich lustig gemacht haben? Dann geht es los: Du wirst wahrscheinlich ärgerlich und fühlst dich respektlos behandelt.

Was ist nun die Schlussfolgerung aus dieser Geschichte?

Ganz einfach: Es ist offensichtlich nicht der Umstand an sich, dass jemand dich respektlos behandelt hat, der Ärger, Wut oder Frust in dir auslöst. Solange du es nicht weißt, beeinflusst es dich nicht. Erst wenn du es auch erfährst, fängst du an, darauf zu reagieren.

Die Ursache deiner Gefühle liegt also nicht in der Tatsache an sich, dass jemand über dich gelästert hat. Es sind deine Gedanken über das Lästern, die deine Gefühle auslösen und nicht das Lästern an sich.

Wenn du in diesem Augenblick denken könntest: “Lass die doch quatschen, das geht mich nichts an”, dann würdest du ruhig, gelassen und cool bleiben und mit den Schultern zucken.

Der griechische Philosoph Epiktet hat gesagt: “Nicht die Dinge an sich, sondern unsere Sichtweise auf die Dinge ist das, was uns beunruhigt”.

Und genau diese Erkenntnis ist der Schlüssel dazu, auf alles ruhig und gelassen zu reagieren. Wenn uns jemand respektlos behandelt, dann ist es nicht der Umstand an sich, der unsere Gefühle beeinflusst. Nein, es ist unsere Deutung, es ist unsere Bewertung dieser Tatsache. Unsere Gefühle entstehen aus dem, was wir bewusst und unbewusst denken. Und genau diese Denkweisen lassen sich ändern. Und damit auch unsere Gefühle.

Fangen wir doch gleich an…

  1. Stell dir einmal vor, du stehst im Supermarkt an der Kasse und plötzlich drängelt sich jemand vor.
  2. Warum ist das ärgerlich? Warum sollte derjenige das nicht tun? Wie bewertest du diese Situation? Und welche Gefühle erzeugt diese Bewertung in dir?
  3. Und jetzt überleg einmal, wie jemand, der in dieser Situation vollkommen ruhig bleibt, diese Sache bewerten müsste, damit er gelassen und ruhig bleiben kann. Was müsste jemand an dieser Stelle, denken? Welche Einstellung müsste dieser Mensch haben, um hier cool zu bleiben?

Genau das ist das Prinzip. Du willst in einer Situation ruhig und gelassen reagieren? Dann überleg dir, wie jemand diese Situation bewerten würde, damit er ruhig bleiben kann. Und dann trainierst du diese neue Keep-Cool-Denkweise.

Jemand, der bei einem Vordrängler ruhig bleiben würde, würde vielleicht denken:

  • Ob ich 3 Minuten später nach Hause komme, spielt ja nun wirklich keine Rolle.
  • Will ich lieber gelassen und glücklich sein oder lieber auf mein Recht pochen und streiten?
  • Geht es mir besser, wenn ich mich aufrege? Nein, deswegen lasse ich es einfach.
  • Der steht bestimmt wegen einer Sache unter Stress und hat es deswegen eilig.
  • Eigentlich ja auch schön, mal hier zu stehen und nichts tun zu müssen.

Und für nahezu jede Situation gibt es solche Coolness-Gedanken. Es ist allerdings wichtig, dass du deine Gelassenheits-Gedanken wirklich trainierst. Es reicht nicht, sich nur vorzunehmen, das nächste Mal anders zu denken. Du musst deine neuen Denkgewohnheiten wieder und wieder üben, verinnerlichen, auswendig lernen und trainieren. Am besten täglich und das für mehrere Wochen. Und ja, das ist natürlich ein bisschen aufwändig und auch anstrengend. Da will ich dir nichts vormachen.

Aber stell dir vor, du könntest bei Kritik vollkommen ruhig und gelassen und damit viel handlungsfähiger, bleiben. Oder wenn dich auf der Straße jemand schneidet. Oder wenn du erfährst, dass jemand über dich gelästert hat. Oder wenn dich jemand unfreundlich behandelt.

Lohnt es sich dafür nicht, die Arbeit zu investieren und die eigenen Denkgewohnheiten umzutrainieren?

Also: Wann und wo würdest du gerne gelassener reagieren?

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Damit dir das Training der Gelassenheit im Alltag etwas leichter fällt, haben wir hier ein paar Trainings-Fragen als Inspirations-Kärtchen für dich aufgeschrieben.

Inspirations-Kärtchen Gelassenheit

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