Oft tue ich nicht das, was ich am liebsten tun würde, weil ich Verpflichtungen eingegangen bin.
Die Familie will versorgt werden.
Das Haus will abbezahlt werden.
Dabei lassen sich viele Verpflichtungen nachverhandeln und neu vereinbaren.
Oder auf kreative Art neu gestalten.
Aber das bedeutet, dass ich mich offenbaren muss. Dass ich unangenehme Gespräche führen muss. Dass ich Dinge ändern muss.
Und das ist offensichtlich noch schwieriger, als die unangenehme Situation zu ertragen.
Also sind nicht die Verpflichtungen und die Sachzwänge der große Engpass auf dem Weg zu einem noch schöneren Leben.
Sondern eher die Bequemlichkeit und die Angst vor Veränderung.
Ralf