Deine Wunschliste für ein großartiges Jahr

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Vor kurzem hatten wir auf unserer Seite die Wunschliste für eine richtig schöne Adventszeit. Wir haben viele tolle Rückmeldungen zu dieser Liste bekommen. Vor allem haben viele Nutzer der Liste erzählt, wie viel mehr sie von ihren Wünschen für die Adventszeit wirklich erlebt haben. 

Daher dachten wir uns: So eine Liste macht für ein neues Jahr ebenfalls richtig viel Sinn. Denn dann erlebst du viel mehr von dem, was du in diesem Jahr gerne erleben möchtest.

Wie machst du das? 

  1. Du schreibst alles auf, was du im kommenden Jahr machen und erleben möchtest. Dazu gibt es hier gleich eine ganze Reihe Inspiration. Sodass dir auch all das einfällt, was du dir – vielleicht auch insgeheim – wünschst.
  2. Du findest heraus, was von deiner womöglich langen Liste die wichtigsten und liebsten Punkte sind. Sodass dich die Fülle deiner Wünsche nicht erschlägt.
  3. Du gibst deinem neuen Jahr einen guten Start, indem du deine Wünsche für das kommende Jahr auch wirklich umsetzt.

Was hast du davon? 

  • Dein Jahr wird entspannter, weil du genau weißt, was du tun möchtest.
  • Du wirst innerlich ruhiger, weil Gedanken wie „Ich wollte aber doch“ oder „Ich müsste aber noch“ weniger werden. Denn du hast bewusst entschieden, was du dir dies Jahr vornimmst.
  • Du freust dich auf deine Lieblingserlebnisse, denn du weißt, dass du gut für dich sorgst und sie Platz in deinem Jahr haben werden.
  • Du wirst viele wunderschöne Dinge in diesem Jahr erleben, denn du sorgst dafür, dass du genau das bekommst, was du dir wirklich wünschst.

Möchtest du starten? Dann hol dir einen Stift und nimm einen Zettel oder druck dir das Formular Wunschliste aus.

Wünsche spontan festhalten

Bring dich in eine möglichst entspannte Haltung. Und dann schreibst du alle Wünsche auf, die dir einfallen, wenn du an das kommende Jahr denkst. Also

  • alles, was deine Jahre in der Vergangenheit zu etwas Besonderem gemacht hat
  • alles, was du im kommenden Jahr gerne unternehmen möchtest. Zum Beispiel Konzerte, Seminare, Verabredungen, Reisen …
  • alles, was deinen Alltag ein bisschen schöner macht. Zum Beispiel eine Pause mit Tee und einem schönen Buch, dein Zuhause den Jahreszeiten entsprechend zu dekorieren. Regelmäßige Gewohnheiten, die du einführen möchtest, wie z. B. morgens 15 Minuten zu schreiben oder zu lesen.
  • alles, was dir sonst noch einfällt. Verwandte besuchen, Familienforschung betreiben, einen Herbstspaziergang machen, ein Mittelalter-Spektakel besuchen, neue Kochrezepte ausprobieren …

Träum einfach ein bisschen vor dich hin. Vielleicht machst du dir auch Musik an. Lass deine Gedanken laufen. Kritzel vielleicht auf einem Papier herum. Vielleicht malst du Kästchen aus ;-). Tu das, was dich normalerweise ins Tagträumen bringt. Bestimmt fällt dir dabei vieles ein, was dir im kommenden Jahr wichtig ist.

Wichtig: Schreib alles auf, was dir einfällt. Fang an dieser Stelle nicht an, etwas auszusortieren. Streichen und sortieren kannst du später immer noch. Sammle nur deine Ideen 😉

Und falls du nicht so leicht auf Ideen kommst, hier ein paar Anregungen, wie dir deine Wünsche für das kommende Jahr einfallen.

Was willst du nicht?

Diese Inspiration für neue Wünsche ist etwas paradox. Aber es funktioniert. Denn auf gute Ideen kommst du, wenn du dir vor Augen führst, was du nicht möchtest.

Schreib auf einem separaten Zettel einmal alles auf, was du im kommenden Jahr nicht erleben möchtest.

Zum Beispiel:

  • Ich will nicht mehr fünf Wochenenden in Folge unterwegs sein.
  • Ich will nicht im Nachhinein bereuen, dass ich viel zu wenig Zeit mit meinen Freundinnen verbracht habe.
  • Ich will nicht mehr im Nachhinein denken: Ich wär so gerne auf das Helene-Fischer-Konzert gegangen.

Und dann finde heraus, welche Möglichkeit du hast, dieses Jahr dafür zu sorgen, dass genau das, was du nicht willst, nicht passiert.

  • Ich plane Pufferwochenenden ein, an denen ich bewusst keine Termine annehme.
  • Ich spreche mit meinen Freundinnen darüber, dass wir uns öfter treffen, und verabrede evtl. einen regelmäßigen Termin (jeden ersten Donnerstag im Monat).
  • Ich gucke jetzt schon, wann die Tour-Termine sind, und besorge mir Tickets oder mach mir eine narrensichere Erinnerung, dass ich den Verkaufsstart nicht verpasse.

Übertrag die Wünsche, die du so entwickelst, in deine Wunschliste. Gerade diese Punkte können besonders zu einem großartigen Jahr beitragen. Denn sie räumen einen Stressfaktor aus dem Weg und bereiten dir im Idealfall sogar Freude.

Erinnere dich gezielt an frühere Jahre

Viele von uns haben in den letzten Jahren oder Jahrzehnten Zeiten erlebt, die besonders schön waren. Manches Mal hat man am Jahresende gedacht: „Ein tolles Jahr. Ich hab so viel Schönes gemacht.“

Wünsche für das kommende Jahr lassen sich daher auch sehr gut in der Vergangenheit aufspüren. Begib dich doch auf eine kleine Zeitreise. Und schreib alles, was dir in den Sinn kommt, auf deine Wunschliste. Oder nimm dir ältere Kalender zur Hand und blättere sie durch.

  • Was ist dir besonders gut in Erinnerung geblieben? (Konzerte, Kinobesuche, Partys, Verabredungen, Naturerlebnisse, Schwimmbadbesuche, …)
  • Welche Urlaube oder Kurztrips hast du unternommen?
  • Was hast du früher, vielleicht auch als Kind, gerne gemacht? (Klettern, Basteln, Toben, Singen …)

Und hier eine weitere Möglichkeit, Wünsche zu entdecken.

Die Wünsche der anderen

Oftmals kommen wir auf richtig gute Ideen, weil andere es uns vormachen oder davon erzählen.

Frag andere, was das vergangene Jahr für sie besonders schön gemacht hat. Oder erinnere dich daran, was andere dir von ihren Erlebnissen erzählt haben.

  • Wie verbringen deine Freunde, Kollegen oder andere Familienmitglieder ihre Wochenenden/Urlaube/Abende?
  • Was sind liebgewordene Gewohnheiten deiner Freunde, Bekannten, Kollegen, …?
  • Welche Seminare, Veranstaltungen oder Events sind deinen Freunden, Kollegen und Bekannten wichtig?
  • Welche Veranstaltungen besuchen Freunde, Bekannte oder Kollegen?

Schreib alles auf, was dich irgendwie anspricht. Gleichgültig, ob der Wunsch auch für dich realistisch ist. Vielleicht inspiriert der Kletterpark-Besuch deiner Kollegin dich dazu, den Barfußpark bei dir in der Nähe zu besuchen.

Eine überquellende Liste?

Auf deiner Wunschliste stehen nun hoffentlich eine ganze Menge Ideen. Womöglich hast du bereits beim Aufschreiben gedacht: „Viel zu viel. Das wird nie was.“ Es ist völlig normal und verständlich, wenn deine Liste so umfangreich ist, dass du gar nicht alles schaffen wirst.

Das ist aber eher ein positiver Effekt.

Denn:

  • Die Liste ist ein prima Fundus für die nächsten Jahre.
  • Du kannst nun ganz bewusst entscheiden, was dir am allerwichtigsten ist.
  • Du hast Ideen, falls du im kommenden Jahr doch mal Zeit und Lust übrig hast, etwas zu machen.
  • Du kannst deine Ideen mit uns andern hier in den Kommentaren teilen, sodass wir möglichst viele schöne Ideen zusammenbekommen.

Ein Punkt ist besonders wichtig, wenn es um dein kommendes Jahr geht: Es kommt nicht darauf an, möglichst viel in dieses Jahr hineinzupacken. Viel wichtiger ist, dass das wenige, was du erleben kannst, möglichst schön und erfüllend für dich ist.

Damit das gelingt, ermittelst du jetzt die Essenz deiner Ideenliste.

Die Essenz deiner Wunschliste

Du brauchst jetzt einen Stift. Geh nun deine Liste durch und kreuze alles an, was dir sehr, sehr wichtig ist. Alles, bei dem du denkst: „Ohne diesen Punkt würde mir im kommenden Jahr echt was fehlen.“ Oder: „Das möchte ich unbedingt machen, weil es soooo viel Freude bringt.“

Falls du dazu neigst, zu viel auszuwählen, begrenz dich. Entscheide dich, nur 12 Punkte anzukreuzen. Denn bei diesem Schritt geht es wirklich darum, sich zunächst auf die wichtigsten Dinge zu konzentrieren.

Und falls dir das zu schwer fällt, geh in mehreren Schritten vor. Kreuze im ersten Durchgang alles an, was du unbedingt machen möchtest. Im nächsten Durchgang beschränkst du dich auf 35 Punkte, im wieder nächsten auf 20 … usw. So lange, bis du 12 Punkte auf deiner Liste als Essenz angekreuzt hast. Für dieses Vorgehen verwendest du im Idealfall Stifte in unterschiedlichen Farben.

Wenn du die Essenz deiner Wunschliste markiert hast, geh diese Punkte noch einmal durch. Es geht darum, zu schauen, ob dir noch etwas fehlt. Ob du etwas ergänzen möchtest. Ob diese kurze Liste für dich passt.

Frag dich dabei:

Wie wirkt diese Mischung auf dich? Falls du ausschließlich Veranstaltungen ausgewählt hast, überleg, ob du nicht noch etwas in Bezug auf dein Zuhause oder deinen Alltag mit aufnehmen möchtest. Wie ist es mit deinen Freunden und Familie? Tauchen sie in deiner Wunschliste mit auf? Möchtest du noch etwas daran ändern?

Du kannst natürlich auch später immer noch neue Punkte hinzunehmen. Oder welche streichen.

Die Essenzliste ist ein Werkzeug, mit dem du nun gut in dein neues Jahr starten kannst.

Ein guter Start für dein neues Jahr

Deine Wünsche auf der Liste sind jeweils so ein bisschen wie ein Gewinnlos, das du nur bis zum 31.12. einlösen kannst. Denn danach ist das neue Jahr da. Natürlich kannst du auch im kommenden Jahr wieder Wünsche verwirklichen. Aber das ist dann eben ein neues Jahr. Die Gelegenheit, dieses Jahr großartig zu machen, hast du nur in diesem Jahr. Und dafür ist die Wunschliste eine richtig gute Basis.

Wenn ich so recht überlege, sind die Wünsche auf deiner Wunschliste übrigens viel besser als ein Gewinnlos 😉

Denn wenn du sie einlöst, wirst du ein richtig tolles Jahr erleben. Du schaffst dir Erlebnisse, die dich berühren und die du im Idealfall aus tiefstem Herzen genießen kannst. Außerdem erschaffst du dir mit deinen Wünschen Erinnerungen, die dich auch im Nachhinein immer wieder berühren und glücklich machen können. Das sind alles Punkte, die dir kein Gewinnlos geben kann.

Aber dafür musst du diese Wünsche im kommenden Jahr Wirklichkeit werden lassen.

Deine persönliche Gelinggarantie

Wie schaffst du es nun, dass deine Wünsche nicht im Alltagstrott untergehen?

Für den einen ist der Terminplaner ein unerlässliches Hilfsmittel. Die andere klebt Post-its an den Kühlschrank. Der Nächste nutzt konsequent die Erinnerungsfunktion seines Smartphones.

Manchmal hilft es auch, Tatsachen zu schaffen. Die Tickets fürs Konzert direkt zu kaufen. Eine Save-the-Date-Mail für die große Party direkt zu verschicken.

Das Wichtigste ist, dass du einen Weg findest, der zu dir und deinem Leben passt. Der schönste Kalender nützt ja nichts, wenn du nie hineinschaust. Du weißt, was ich meine.

Frag dich: Wie sorgst du im Allgemeinen dafür, dass du etwas, das wirklich sehr wichtig für dich ist, umsetzt? Wie sorgst du dafür, dass es wirklich passiert?

Plane deine Wünsche so ein, dass nur eine mittlere Katastrophe sie verhindern könnte.

Und dann freu dich. Denn dies Jahr wird richtig schön. Du kannst das Jahr entspannt auf dich zukommen lassen, denn du weißt, dass du das, was dir wirklich wichtig ist, erleben wirst.

Ich freu mich, wenn du in den Kommentaren etwas über deine Wunschliste schreibst. Was möchtest du erleben? Wie schaffst du es, dass deine Wünsche nicht untergehen, sondern Wirklichkeit werden?

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