Das Unterbewusstsein versteht keine Verneinung

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Unser Unterbewusstsein versteht keine Verneinung. Versuchen Sie doch mal, nicht an einen rosa Elefanten zu denken. Sehen Sie…

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Es gibt viele Experten des positiven Denkens und des Mentaltrainings, die behaupten Stein und Bein, unser Unterbewusstsein versteht kein “Nein” und das wird gerne mit dem legendären rosa Elefanten begründet.

Für mich ist das – mit Verlaub gesagt – Quatsch.

Warum?

Punkt 1: Erstens ist es ja ein entscheidendes Merkmal unseres Unterbewusstseins, dass es unbewusst ist.

Unser Unterbewusstsein entzieht sich dem Verstand und der bewussten Beobachtung. Wer will da also sagen, welche Wörter ein Unterbewusstsein versteht und welche nicht. So eine Behauptung aufzustellen, ist also schon etwas gewagt.

Punkt 2: Bei dem Beispiel mit dem rosa Elefanten muss ich – als von Zeit zu Zeit logisch denkender Mensch – wirklich die Augenbrauen hochziehen.

Weil ich es nicht schaffe, eine Verneinung in meinem bildhaften Vorstellungsvermögen abzubilden, versteht mein Unterbewusstsein kein “Nein”?

Aha!?

Diese Schlussfolgerung würde Sinn machen, wenn mein Unterbewusstsein einzig und allein aus meinem bildhaften Vorstellungsvermögen bestehen würde. Ist das so? Was ist mit unserer Sprache, mit Gefühlen, Tönen, Gerüchen oder unserem Körpergedächtnis? Alles kein Teil meines Unterbewusstseins? Ist mein Unterbewusstsein wirklich so eindimensional? Wissen kann ich es nicht (siehe Punkt 1). Aber ich halte es für eher für unwahrscheinlich.

Am dieser ganzen Sache werden für mich zwei Dinge deutlich:

  1. Wenn man versucht, gute Argumente für etwas zu finden, was man zwar fühlen oder auch manchmal beobachten, aber nur schwer beweisen kann, dann treibt das seltsame Blüten.
  2. Wenn man etwas nur lange genug wiederholt, halten wir Menschen nahezu alles irgendwann für wahr.

Deswegen sage ich meinem Unterbewusstsein immer: Ralf, du darfst nicht alles glauben… Oops, da war ja eine Verneinung drin 🙂

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