Advent: deine Wunschliste

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Heute ist deine Gelegenheit, deine Adventszeit so vorzubereiten, dass sie so wird, wie du sie dir wünschst. Schenk dir einen gelungenen Advent.

Wie machst du das?

  1. du schreibst alles auf, was du gerne im Advent machen und erleben möchtest. Dazu gibt es hier gleich eine ganze Reihe Inspiration. Sodass dir auch all das einfällt, was du dir – vielleicht auch insgeheim – wünschst.
  2. du findest heraus, was von deiner womöglich langen Liste die wichtigsten und liebsten Punkte sind. Sodass dich die Fülle deiner Wünsche nicht erschlägt.
  3. du gibst deiner Adventszeit einen guten Start, indem du deine Adventswünsche auch wirklich umsetzt.

Was hast du davon?

  • Deine Adventszeit wird dies Jahr entspannt, weil du genau weißt, was du tun möchtest.
  • Du wirst innerlich ruhiger, weil Gedanken wie „Ich wollte aber doch“ oder „Ich müsste aber noch“ weniger werden. Denn du hast bewusst entschieden, was du dir dies Jahr vornimmst.
  • Du freust dich auf deine Lieblingserlebnisse, denn du weißt, dass du gut für dich sorgst und sie Platz in deiner Adventszeit haben werden.
  • Du wirst eine wunderschöne Adventszeit erleben, denn du sorgst dafür, dass du genau das bekommst, was du dir wirklich wünschst.

Möchtest du starten? Dann hol dir einen Stift und nimm einen Zettel oder druck dir das Formular Adventswunschliste aus.

Adventswünsche spontan festhalten

Bring dich in eine möglichst entspannte Haltung. Und dann schreibst du alle Adventswünsche auf, die dir einfallen. Mit Adventswünsche meine ich:

  • alles, was deine Adventszeit in den letzten Jahren zu etwas Besonderem gemacht hat
  • alles, was du im Advent gerne unternehmen möchtest. Zum Beispiel Weihnachtsmarkt, Plätzchen backen, …
  • alles, was deinen Alltag im Advent ein bisschen schöner macht. Zum Beispiel eine Pause mit Tee und einem schönen Buch, dein Zuhause adventlich schmücken. Wünschst du dir womöglich schon lange ein beleuchtetes Rentier auf der Terrasse?
  • alles, was dir sonst noch einfällt. Die Oma oder Onkel Klaus besuchen. Spazieren gehen in klarer Winterluft, Basteln, Backen, Singen, …

Träum einfach ein bisschen vor dich hin. Vielleicht machst du dir auch Musik an. Vielleicht sogar schon ein wenig weihnachtliche Musik? Lass deine Gedanken laufen. Kritzel vielleicht auf einem Papier herum. Vielleicht malst du Kästchen aus oder zeichnest Tannenbäume ;-). Tu das, was dich normalerweise ins Tagträumen bringt. Bestimmt fällt dir dabei vieles ein, was dir in der Adventszeit wichtig ist.

Deine Adventswünsche brauchen übrigens nicht zwingend etwas mit Advent zu tun zu haben.

Vielleicht gehörst du zu denen, die gerade diese Zeit nicht so sehr mögen. Was möchtest du unbedingt machen, damit es dir in dieser Zeit dennoch gut geht? Was ist dir dabei besonders wichtig? Eine extra Massage buchen, in die Therme gehen, deine 10 liebsten Action-Filme gucken?

Wichtig: Schreib alles auf, was dir einfällt. Fang an dieser Stelle nicht an, etwas auszusortieren. Streichen und sortieren kannst du später immer noch. Sammle nur deine Ideen 😉

Und falls du nicht so leicht auf Ideen kommst, hier ein paar Anregungen, wie dir deine Adventswünsche einfallen.

Was willst du im Advent nicht?

Diese Inspiration für neue Adventswünsche ist etwas paradox. Denn auf gute Ideen kommst du, wenn du dir vor Augen führst, was du nicht möchtest.

Schreib auf einem separaten Zettel einmal alles auf, was du im Advent nicht erleben möchtest.

Zum Beispiel:

  • Ich will nicht mehr jeden Tag von Termin zu Termin hetzen.
  • Ich will keinen Geschenke-Einkaufs-Stress.
  • Ich will nicht dauernd zu Weihnachtsfeiern gehen.

Und dann finde heraus, welche Möglichkeit du hast, die Adventszeit diesmal anders zu gestalten:

  • Ich plane Puffertage ein, an denen ich bewusst keine Termine annehme.
  • Ich sorge dafür, dass ich meine Geschenke rechtzeitig plane und besorge.
  • Ich überlege mir, welche Weihnachtsfeiern mir wirklich wichtig sind. Dort gehe ich hin. Die anderen sage ich ab.

Übertrag die Adventswünsche, die du so entwickelst, in deine Adventswunschliste. Gerade diese Punkte können besonders zu einer schönen und entspannten Adventszeit beitragen. Denn sie räumen einen Stressfaktor aus dem Weg und bereiten dir im Idealfall sogar Freude.

Erinnere dich gezielt an frühere Adventszeiten

Viele von uns haben in den letzten Jahren oder Jahrzehnten Adventszeiten erlebt, die besonders schön waren. Manches Mal habe ich Weihnachten gedacht: „Schade, dass die Adventszeit schon rum ist. Es war sooo schön und hätte gerne noch ein paar Wochen weitergehen können.“

Adventswünsche lassen sich daher auch sehr gut in der Vergangenheit aufspüren. Begib dich doch auf eine kleine Zeitreise. Und schreib alles, was dir in den Sinn kommt, auf deine Adventswunschliste.

  • Was hast du früher, vielleicht auch als Kind, gerne gemacht? (Basteln, Backen, Malen, Singen …)
  • Was ist dir besonders schön in Erinnerung geblieben? (Adventskonzerte, Weihnachtsmärchen, Weihnachtsmarktbesuch …)
  • Welche Filme, Bücher oder Hörspiele verbindest du mit Advent und Weihnachten? („Der kleine Lord“, „Hercule Poirot feiert Weihnachten“, „Rudolph“, „Tatsächlich … Liebe“)

Und hier eine weitere Möglichkeit, Adventswünsche zu entdecken.

Der Adventsschatz der anderen

Oftmals kommen wir auf richtig gute Ideen, weil andere es uns vormachen oder davon erzählen.

Frag andere, was die Adventszeit für sie besonders schön macht. Oder erinnere dich daran, was andere dir von ihren Erlebnissen erzählt haben.

  • Wie verbringen deine Freunde, Kollegen oder andere Familienmitglieder die Adventszeit?
  • Wie schmücken sie ihr Zuhause?
  • Was sind liebgewordene Rituale deiner Freunde, Bekannten, Kollegen, …?
  • Welche Veranstaltungen gehören fest zum Advent von Freunden, Bekannten oder Kollegen?

Der Adventsmarkt auf dem alten Gut im übernächsten Dorf. Deine Freundin hatte letztes Jahr davon geschwärmt. Der Weihnachtsmarkt in einer Stadt, die du bisher gar nicht so auf dem Zettel hattest. Die Bastelaktion, zu der deine Freundin jedes Jahr am ersten Advent geht. Eine Kollegin erzählt von der Eisbahn im Park und wie viel Spaß es gemacht hat, sich mal wieder aufs Eis zu wagen.

Schreib alles auf, was dich irgendwie anspricht. Gleichgültig, ob der Wunsch auch für dich realistisch ist. Vielleicht inspiriert der Weihnachts-Shopping-Trip deiner Kollegin nach New York dich dazu, während der Adventszeit in eine erreichbare Großstadt zu fahren. So nach dem Motto: Mein New York heißt München, Leipzig, Hamburg oder Berlin.

Eine überquellende Liste?

Auf deiner Adventswunschliste stehen nun hoffentlich eine ganze Menge Ideen. Womöglich hast du bereits beim Aufschreiben gedacht: „Viel zu viel. Das wird nie was.“ Es ist völlig normal und verständlich, wenn deine Liste so umfangreich ist, dass du gar nicht alles schaffen wirst.

Das ist aber eher ein positiver Effekt.

Denn:

  • Die Liste ist ein prima Fundus für die nächsten Jahre.
  • Du kannst nun ganz bewusst entscheiden, was dir am allerwichtigsten ist.
  • Du hast Ideen, falls du in der Adventszeit doch mal Zeit und Lust übrig hast, etwas zu machen.

Ein Punkt ist besonders wichtig, wenn es um deine Adventszeit geht: Es kommt nicht darauf an, möglichst viel in diese Adventszeit hineinzupacken. Viel wichtiger ist, dass das wenige, was du erleben kannst, möglichst schön und erfüllend für dich ist.

Damit das gelingt, ermittelst du jetzt die Essenz deiner Ideenliste.

Die Essenz deiner Adventswunschliste

Du brauchst nun einen Stift. Geh nun deine Liste durch und kreuze alles an, was dir sehr, sehr wichtig ist. Alles, bei dem du denkst: „Ohne diesen Punkt wäre es gar nicht richtig Advent.“ Oder: „Das möchte ich unbedingt machen, weil es soooo viel Freude bringt.“

Falls du dazu neigst, zu viel auszuwählen, begrenz dich. Entscheide dich, nur 5 Punkte anzukreuzen. Denn bei diesem Schritt geht es wirklich darum, sich zunächst auf die wichtigsten Dinge zu konzentrieren.

Und falls dir das zu schwer fällt, geh in mehreren Schritten vor. Kreuze im ersten Durchgang alles an, was du unbedingt machen möchtest. Im nächsten Durchgang beschränkst du dich auf 20 Punkte, im wieder nächsten auf 15 … usw. So lange, bis du 5 Punkte auf deiner Liste als Essenz angekreuzt hast. Für dieses Vorgehen verwendest du im Idealfall Stifte in unterschiedlichen Farben.

Wenn du die Essenz deiner Adventswünsche markiert hast, geh diese Punkte noch einmal durch. Es geht darum, zu schauen, ob dir noch etwas fehlt. Ob du etwas ergänzen möchtest. Ob diese kurze Liste für dich passt.

Frag dich dabei:

Wie wirkt diese Mischung auf dich? Falls du ausschließlich Veranstaltungen ausgewählt hast, überleg, ob du nicht noch etwas in Bezug auf dein Zuhause oder deinen Alltag mit aufnehmen möchtest. Wie ist es mit deinen Freunden und Familie? Tauchen sie in deiner Adventswunschliste mit auf? Möchtest du noch etwas daran ändern?

Du kannst natürlich auch später immer noch neue Punkte hinzunehmen. Oder welche streichen.

Die Essenzliste ist ein Werkzeug, mit dem du deine Adventszeit nun gut starten kannst.

Ein guter Start für deine Adventszeit

Deine Adventswünsche sind jeweils so ein bisschen wie ein Gewinnlos, das du nur bis zum 24.12. einlösen kannst. Denn danach ist die Adventszeit vorbei. Na ja, ein bisschen was geht noch über Weihnachten bis ins neue Jahr. Aber dann … dann ist die Gelegenheit für dieses Jahr vorbei.

Wenn ich so recht überlege, sind die Adventswünsche übrigens viel besser als ein Gewinnlos 😉

Denn wenn du sie einlöst, wirst du eine richtig schöne Adventszeit erleben. Du schaffst dir Erlebnisse, die dich berühren und die du im Idealfall aus tiefstem Herzen genießen kannst. Außerdem erschaffst du dir mit deinen Adventswünschen Erinnerungen, die dich auch im Nachhinein immer wieder berühren und glücklich machen können. Das sind alles Punkte, die dir kein Gewinnlos geben kann.

Aber dafür musst du diese Adventswünsche in der Adventszeit Wirklichkeit werden lassen.

Deine persönliche Gelinggarantie

Wie schaffst du es nun, dass deine Adventswünsche nicht im Adventstrubel untergehen?

Für den einen ist der Terminplaner ein unerlässliches Hilfsmittel. Die andere klebt Post-its an den Kühlschrank. Der Nächste nutzt konsequent die Erinnerungsfunktion seines Smartphones.

Manchmal hilft es auch, Tatsachen zu schaffen. Die Tickets fürs Adventskonzert direkt zu kaufen. Alle Zutaten fürs Plätzchenbacken zu besorgen.

Das Wichtigste ist, dass du einen Weg findest, der zu dir und deinem Leben passt. Der schönste Kalender nützt ja nichts, wenn du nie hineinschaust. Du weißt, was ich meine.

Frag dich: Wie sorgst du im Allgemeinen dafür, dass du etwas, das wirklich sehr wichtig für dich ist, umsetzt? Wie sorgst du dafür, dass es wirklich passiert?

Plane deine Adventswünsche so ein, dass nur eine mittlere Katastrophe sie verhindern könnte.

Und dann freu dich. Denn dies Jahr wird dein Advent schöner, entspannter und freudvoller. Du kannst die Zeit genießen, denn du weißt, dass du das, was dir wirklich wichtig ist, erleben wirst.

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