Morgenroutine: 10 Tipps für den perfekten Start in deinen Tag

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Weißt du, was erfolgreiche Menschen alle gemeinsam haben?

Vielleicht kommt dir da gleich so eine Antwort in den Sinn wie „große Willenskraft und Disziplin“. Aber – es ist was ganz anderes.

Es ist die Fähigkeit, sich neue Gewohnheiten zu erschaffen. Gewohnheiten, die uns unseren Wünschen und Zielen näher bringen, ohne dass wir noch darüber nachdenken müssen.

Was dir eine gute Morgenroutine bringt

Der große Vorteil einer Gewohnheit ist ja, dass wir sie ganz automatisch tun.

So wie Zähneputzen. Wir müssen nicht mehr bewusst darüber nachdenken. Und deswegen brauchst du dafür auch keine Willenskraft mehr.

Jetzt stell dir mal vor, du würdest gewohnheitsmäßig gesund essen. Dich gewohnheitsmäßig viel bewegen. Oder gewohnheitsmäßig das tun, was dich deinem größten Ziel näher bringt. Ganz automatisch. Tag für Tag. Ohne dich dafür aufraffen zu müssen.

Was wäre da alles möglich?

Gute Gewohnheiten sind unheimlich mächtig. Sie sind der Schlüssel zu dem Leben, das du dir wünschst.

Und der beste Weg, um dir eine neue Gewohnheit zuzulegen, ist eine Morgenroutine.

Was ist eine gute Morgenroutine?

Aufstehen, duschen, frühstücken, Kaffee oder Tee, Zähne putzen und dann ab zur Arbeit.

So sieht wahrscheinlich bei den allermeisten die klassische Morgenroutine aus.

Und daran ist grundsätzlich auch nichts falsch.

Die klassische Morgenroutine entsteht für gewöhnlich ja aus den reinen Notwendigkeiten heraus. Im Grunde also aus der Frage:

Was muss ich alles erledigen in der Zeit zwischen dem Klingeln des Weckers und dem Erscheinen bei der Arbeit?

Aber es gibt auch bessere Wege, um in deinen Tag zu starten:

  • mit Meditation, so dass du voller Energie und Tatendrang für den bevorstehenden Tag bist
  • mit guten Gedanken, so dass du optimistisch und voller Vorfreude in den Tag startest
  • mit Gymnastik, so dass du ohne Schmerzen durch den Tag kommst

Das sind nur einige Möglichkeiten, wie du deinen Start in den Tag vielleicht noch etwas lebensdienlicher gestalten könntest.

Je nachdem, wovon du persönlich gerade etwas mehr in deinem Leben haben möchtest.

Eine geplante Morgenroutine, die eben nicht nur aus Duschen und Zähneputzen besteht, kann dir genau dabei helfen.

Morgenroutine

Deine Oase im Alltag

Sicher hast du selbst auch schon die Erfahrung gemacht, dass im stressigen Alltag für viele Dinge nicht so viel Platz bleibt, wie du es dir vielleicht wünschen würdest.

Leider sind das oft genau die Dinge, die dir eigentlich besonders wichtig sind, zum Beispiel Yoga. Dein Instrument üben. Tagebuch schreiben. Dieses tolle Buch endlich lesen. Deine Geschäftsidee voranbringen.

Für solch wichtige Dinge bleibt nach einem langen Arbeitstag meist nur noch wenig Energie.

In deiner neuen Morgenroutine kannst du genau solche Dinge planmäßig tun.

Die Dinge, die dir selbst guttun und die wichtig für dich sind.

Wenn du diese Dinge gleich in der ersten Stunde nach dem Aufstehen tust, dann startest du zufrieden in den Tag. Weil du die für dich wichtigen Dinge schon erledigt hast, bevor du in die Mühle des Alltags gerätst.

Mit einer Morgenroutine nimmst du dir bewusst Zeit für dich. Und du sammelst gleich morgens den ersten Erfolg. Ein guter Start in den Tag.

Deine Vorteile einer geplanten Morgenroutine

Eine geplante Morgenroutine hat 5 große Vorteile für dich:

  • Du tust dir selbst mit deinem Morgenritual etwas Gutes. Und zwar jeden Tag. Das steigert dein Wohlbefinden.
  • Du startest energiegeladen und mit guter Stimmung in deinen Tag.
  • Du schaffst dir gleich morgens wichtige Erfolgserlebnisse, denn die wichtigsten Dinge sind erledigt. Dadurch startest du entspannt und ausgeglichen in den Tag, was ein super Gefühl ist.
  • Du gestaltest den Tag nach der Reihenfolge deiner Prioritäten. Die für dich wichtigsten Dinge kommen gleich zuerst. So kommst du mit den für dich wichtigen Dingen auch wirklich voran.
  • Du stehst gern auf und kommst leichter aus dem Bett.

16 Ideen für deine Morgenroutine

Egal ob Steve Jobs, Bill Gates oder Ludwig van Beethoven. Viele erfolgreiche Menschen schwören auf eine Morgenroutine als ihren perfekten Start in den Tag.

Dir steht ein Werkzeugkasten zur Verfügung, aus dem du das für dich genau passende Tool auswählst.

Du kannst deine Morgenroutine nutzen, um deine Energie für den Tag auf ein hohes Level zu bringen. Also zum Beispiel durch:

  1. ein besonders gesundes Frühstück
  2. ein großes Glas Wasser
  3. Meditation
  4. Yoga
  5. Gymnastik
  6. Stretching
  7. eine Joggingrunde
  8. einen kleinen Spaziergang
  9. Atemübungen

Hier ein Beispiel für eine Yoga-Morgenroutine:
Yoga Morgenroutine für Anfänger

Deine Morgenroutine kann dir aber auch dazu dienen, die richtigen Weichen für den Tag zu stellen:

  1. deine 3 wichtigsten Prioritäten für den Tag notieren
  2. mit der wichtigsten Aufgabe des Tages beginnen
  3. dir positive Affirmationen aufsagen
  4. Tagebuch schreiben
  5. ein paar Seiten in einem inspirierenden Buch lesen
  6. Dankbarkeit praktizieren
  7. Visualisierungsübungen machen

Beispiele für schlechte Morgenroutinen

Schlechte Morgenroutinen sind all die Gewohnheiten, die dich schon morgens von deinen eigentlichen Zielen ablenken.

Also z. B. sowas wie:

  • deine E-Mails lesen
  • Nachrichten gucken
  • im Internet surfen
  • Social Media checken
  • am Smartphone spielen

All solche Ablenkungen gilt es am Morgen am besten zu vermeiden. Weil sie oft schon zu Tagesbeginn Stress verursachen und deine Gedanken in eine ungewollte Richtung lenken.

Wie kannst du dir eine individuelle Morgenroutine schaffen?

Grundsätzlich brauchst du für deine Morgenroutine natürlich erstmal Zeit.

Wenn dein Wecker aber eh schon viel zu früh klingelt, dann ist das für dich erstmal die größte Herausforderung: Wie schaffst du dir ein Zeitfenster für deine neue Morgenroutine?

Es gibt da ein paar kleine Tricks, wie du dir morgens Zeit freischaufeln kannst, ohne deinen Schlaf-wach-Rhythmus radikal zu ändern.

Dafür gibt es 3 Strategien:

  1. Überprüf deine jetzige Morgenroutine: Gibt es etwas, das du an deiner jetzigen Morgenroutine ändern kannst, um mehr Zeit zu gewinnen? Kannst du etwas abkürzen oder ganz weglassen? Wenn ja, hast du damit schon mal ein paar Minuten Zeit gewonnen.
  1. Stell dir deinen Wecker 5 Minuten früher: Früher aufstehen ist eine Qual, ich weiß. Aber deinen Wecker 5 Minuten früher zu stellen als sonst, das schaffst du. 5 Minuten sind nämlich gerade noch erträglich. Nutze diese Extra-Minuten, um eine Kleinigkeit in deine Morgenroutine mit einzubauen. Sobald du dich daran gewöhnt hast, kannst du deinen Wecker nochmal 5 Minuten früher stellen. Und so kannst du dir Stück für Stück ein paar Minuten für deine Morgenroutine schaffen.
  1. Geh ein paar Minuten früher ins Bett: Wenn dein Tag lang und anstrengend ist, dann ist dir der Abend wahrscheinlich heilig. Dann möchtest du deinen Abend genießen. Das führt dazu, dass wir häufig zu spät ins Bett gehen. Und so entsteht ein Teufelskreis.Wenn du dir aber eine neue Morgenroutine aufbaust, dann ändert sich plötzlich etwas: Du freust dich auf deinen Morgen. Und du möchtest Zeit für deine Morgenroutine haben. Betrachte es also als einen Tausch: Du tauschst Freizeit am Abend gegen Freizeit am Morgen, wenn du ein paar Minuten früher ins Bett gehst.

Mit diesen 3 Strategien wird es dir gelingen, Schritt für Schritt morgens ein paar Minuten extra zu gewinnen.

Und das reicht für den Anfang vollkommen aus.

Wie solltest du deine Morgenroutine konkret gestalten?

Was genau du in deiner Morgenroutine machst, das hängt ganz alleine von dir ab.

In den Beispielen oben hast du ja schon ein paar Ideen für deine Morgenroutine bekommen. Aber ob du nun meditierst oder eine Runde mit dem Hund gehst oder auch ein Gedicht schreibst, das hängt ganz von dir und deinen Vorlieben ab.

Wichtig ist dabei, dass du dir bewusst machst, warum du eine Morgenroutine in dein Leben bringen willst.

Deine Morgenroutine kann eine bestimmte Qualität in deinem Leben stärken. Vielleicht möchtest du mehr Gesundheit. Oder mehr Produktivität. Oder vielleicht auch mehr Positivität in deinem Leben haben. Je nachdem, was dir im Moment am wichtigsten ist – danach solltest du deine Morgenroutine gestalten.

5 Regeln für deine Morgenroutine

Die 5 wichtigsten Regeln, um eine individuelle und dauerhafte Morgenroutine zu entwickeln, sind:

  1. Morgenroutine first! Deine Morgenroutine sollte möglichst immer zuerst dran sein. Denn wenn du vor deiner Morgenroutine erst noch andere Dinge erledigen musst, dann sind Misserfolge vorprogrammiert. Manchmal wirst du nicht genug Zeit haben. Oder zu gestresst sein. Deshalb: Versuch deine Morgenroutine immer an den Anfang zu stellen.
  2. Was ist dein wichtigstes Ziel im Moment? Schaffe dir eine Morgenroutine, die dich deinem wichtigsten momentanen Ziel näher bringt. Such dir eine Tätigkeit aus, die dich genau darin unterstützt.
  3. Warum tust du das überhaupt? Welche Qualität willst du mit deiner Morgenroutine in deinem Leben stärken und warum? Mach dir dein „Warum“ immer wieder bewusst. Das hilft dir, langfristig an deiner Morgenroutine dranzubleiben.
  4. Fang mit 5 Minuten an. Und steigere dich dann ganz langsam. Eine so kleine Morgenroutine kannst du auch wirklich langfristig durchhalten. Wenn du gleich mit 60 Minuten am Morgen startest, wirst du wahrscheinlich nach wenigen Wochen aufgeben. Deshalb: Starte mit 5 Minuten.
  5. Erlaube dir, Verschiedenes auszuprobieren: Woraus deine Morgenroutine bestehen soll, bestimmst alleine du. Deine Morgenroutine soll zu dir passen und dir Spaß machen. Nur dann macht sie Sinn. Also erlaube dir unterschiedliche Dinge auszuprobieren.

Wenn deine Morgenroutine für dich leicht machbar ist, dich motiviert und dir ein gutes Gefühl gibt, dann ist sie genau richtig.

Bau dir deine eigenen Regeln und starte mit deiner Morgenroutine:

Die häufigsten Fehler bei neuen Morgenroutinen

Wenn du dir eine neue Morgenroutine entwickeln willst, dann solltest du bestimmte Dinge beachten. Damit die neue Routine auch wirklich gelingt:

  • Überfordere dich nicht. Viele Leute wollen gleich alles auf einmal reißen und planen morgens direkt eine Morgenroutine von 90 Minuten. Eine solche massive Verhaltensänderung ist leider zum Scheitern verurteilt.
  • Spare niemals am Schlaf. Wenn du dir eine neue Gewohnheit aufbauen willst, solltest du dafür niemals am Schlaf sparen. Das geht auf lange Sicht leider nie gut, weil du den Schlaf über kurz oder lang brauchen wirst.
  • Mach dir keinen zusätzlichen Stress. Eine Morgenroutine, die in Hektik ausartet, geht am Ziel vorbei. Deine Morgenroutine soll ja genau das Gegenteil bewirken. Dass du ruhig und voller Energie in den Tag startest. Und nicht gestresst und überfordert bist.
  • Am Wochenende gelten andere Regeln. Viele Menschen haben am Wochenende komplett andere Aufstehzeiten als in der Woche. Das kann dazu führen, dass deine Morgenroutine am Wochenende einfach abreißt. Die beste Methode, um das zu verhindern: Mit einer kleinen 5-Minuten-Routine starten. Die passt immer rein, auch am Wochenende 😉
  • Langeweile. Deine Morgenroutine macht dir keinen Spaß mehr und dann lässt du es einfach bleiben. Das kann passieren, wenn du es zu starr angehst. Deine individuelle Morgenroutine darf sich ändern. Wichtig ist nur, dass du dabei bleibst. Wenn dir schnell langweilig wird, kannst du auch einfach nur das Oberthema für deine Morgenroutine bestimmen und die konkrete Tätigkeit von Tag zu Tag abwechseln.

Wenn du diese Fallstricke im Blick hast, wird dir deine neue Morgenroutine sicher sehr viel leichter gelingen.

Fazit: die 10 Tipps für eine erfolgreiche Morgenroutine

Das sind sie, die 10 Tipps für eine erfolgreiche Morgenroutine.

Hier nochmal für dich im Überblick zusammengefasst:

  1. Morgenroutine first! Stell deine Morgenroutine möglichst immer an erste Stelle.
  2. Was ist dein wichtigstes Ziel im Moment? Genau darin sollte dich deine Morgenroutine unterstützen.
  3. Warum tust du das überhaupt? Welche Qualität willst du mit deiner Morgenroutine in deinem Leben stärken und warum? Mach dir dein „Warum“ immer bewusst.
  4. Fang mit 5 Minuten an. Und steigere dich dann ganz langsam.
  5. Erlaube dir, Verschiedenes auszuprobieren. Deine Morgenroutine soll zu dir passen und dir Spaß machen.
  6. Überfordere dich nicht. Plane eine realistische Morgenroutine, die nicht zum Scheitern verurteilt ist.
  7. Spare niemals am Schlaf. Denn der Schlaf hat Vorrang.
  8. Mach dir keinen zusätzlichen Stress. Deine Morgenroutine sollte so gut geplant sein, dass dein Morgen nicht in Hektik ausartet.
  9. Am Wochenende gelten andere Regeln. Starte mit einer kleinen 5-Minuten-Routine, die auch am Wochenende reinpasst.
  10. Langeweile. Bestimme einfach nur das Oberthema für deine Morgenroutine. Die konkrete Tätigkeit kannst du von Tag zu Tag abwechseln.

Dein perfekter Morgen braucht nur 5 Minuten. Fang klein an. Und starte entspannt in den Tag.

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