Resilienz: 4 Möglichkeiten miese Situationen zu überstehen

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Jeder von uns findet sich früher oder später mal in einer miesen Situation wieder. Vielleicht werden wir übers Ohr gehauen. Vom Freund abserviert. Vom Chef hart vor der ganzen Mannschaft kritisiert. Oder wir versemmeln eine Sache richtig gründlich, die wichtig für uns war.

Vielleicht erinnerst du dich ja noch an deine letzte miese Situation. Mir selbst fallen da jedenfalls gleich ein paar ein.

Normalerweise haben wir alle unsere Strategie, um mit solchen unangenehmen Erfahrungen umzugehen.

Die einen werden richtig wütend. Entweder wütend auf sich selbst. Oder auf die anderen. Wir geben uns selbst Schuld. Oder wir finden jemanden, der unserer Meinung nach der Schuldige ist. Wieder andere Menschen werden ganz traurig. Oder sie verfallen in eine Kaninchenstarre. Oder sie fangen an, sich selbst von den unangenehmen Gefühlen abzulenken. Zum Beispiel mit Fernsehen, Internet-Surfen oder mit noch härteren Sachen, wie Pillen oder Schnaps.

Oft haben wir in so einer Situation auch eine ganz bestimmte Art zu denken. Typische Gedanken wären zum Beispiel:

  • Warum immer ich?
  • Dieser verdammte ?%$%$!
  • Dem würde ich am liebsten so richtig eine in die Fresse hauen.
  • Ich bin eben ein Versager / nichts wert / ein Idiot.
  • Wenn X morgen vom Auto überfahren wird, wäre ich nicht böse.
  • Alle trampeln immer nur auf mir rum!

Das sind normale und typisch menschliche Gedanken, wenn man vom Leben eins auf die Rübe bekommen hat. Das ist der menschliche Standard-Modus, den die meisten von uns durch Abgucken bei den anderen gelernt haben. Aber so richtig besser macht man seine Situation durch diese Gedanken nicht.

Deswegen möchte ich dir hier einige Alternativen vorstellen, wie man mit blöden, frustrierenden oder unangenehmen Erfahrungen umgehen kann.

Möglichkeit 1: Das ist ein Weckruf …

Wenn dir etwas Mieses passiert, dann kannst du das auch als eine Art Weckruf verstehen. Ist das vielleicht aus einem bestimmten Grund passiert? Vielleicht um dich aufzuwecken, ein bisschen aufzurütteln und mal zum Nachdenken zu bringen.

Wenn dir in nächster Zeit etwas Blödes passiert, fragen dich dann vielleicht einfach mal:

  • Ist das jetzt ein Zeichen?
  • Ist das vielleicht einfach ein Weckruf, der mir sagen soll: “Ich bin auf dem falschen Weg”?
  • Ist das ein Signal des Lebens, dass ich etwas ändern muss?

Diese Fragen lassen einen mit anderen Augen auf eine eigentlich schlechte Situation schauen, denn nahezu alles kann ein Weckruf des Lebens sein.

Möglichkeit 2: Was ich tue, funktioniert offensichtlich noch nicht …

Ich weiß nicht, ob dir eine bestimmte unangenehme Sache auch immer wieder und wieder passiert. Wenn ja, dann könnte es sein, dass du unbewusst etwas tust oder denkst, dass diese unangenehme Sache zumindest einlädt oder sogar mit hervorbringt.

Zum Beispiel wenn man sich immer den oder die Falsche aussucht. Wenn man immer wieder Menschen vor den Kopf stößt, ohne es zu wollen. Oder wenn man dauerhaft pleite ist, weil man sich ständig unnötige Sachen kauft, die man sich eigentlich nicht leisten kann.

Menschen tun Dinge, die sie nicht dahin bringen, wo sie eigentlich gerne hinmöchten. Jeder kann es von außen sehen. Die Freunde und Bekannten rollen schon mit den Augen. Aber man selbst bekommt es nicht mit, weil wir mit uns selbst eben oft betriebsblind sind.

Hier kann eine blöde Situation hilfreich sein. Denn sie macht uns auf eines aufmerksam:

Du tust wahrscheinlich Dinge, die nicht funktionieren. Du tust Dinge, die nicht die Ergebnisse im Leben hervorbringen, die du dir wünschst.

  • Du willst mehr Freunde, bist aber unfreundlich zu anderen.
  • Du willst mehr Gelassenheit und inneren Frieden, regst dich aber ständig über die anderen Idioten da draußen auf.
  • Du hast ständig zu wenig Geld, suchst aber nur Gründe dagegen, dir einen besseren Job zu suchen oder dich erst einmal für einen besseren Job zu qualifizieren.

Und jeder kann diese Diskrepanz zwischen unseren Wünschen und unserem Handeln sehen, nur wir selbst nicht.

Und eine unerfreuliche Erfahrung oder eine blöde, hässliche Situation kann uns darauf aufmerksam machen, wenn wir einigermaßen offen dafür sind.

Zuerst muss ich dann natürlich herausfinden, was genau an meinem Denken und Verhalten noch nicht funktioniert. Das ist oft ein anstrengender, aber dafür auch sehr lohnenswerter Prozess. Hier können einem übrigens auch Freunde oder ein Coach helfen.

Und eine doofe Situation kann der Startpunkt dieser Reise sein. Wenn du das nächste mal in einer besch####nen Situation bist, frag dich also einfach:

Funktioniert meine Vorgehensweise vielleicht einfach nicht? Tue ich vielleicht die falschen Dinge? Bin ich auf dem falschen Dampfer? Müsste ich anders vorgehen?

Diese Frage kann der erste Schritt in Richtung Wachstum sein.

Möglichkeit 3: Das kann ich nutzen …

Du kennst bestimmt den Spruch:

Was mich nicht tötet, macht mich stark.

Das stimmt natürlich nicht in letzter Konsequenz, aber ein bisschen was ist da dran.

Wenn uns etwas Schlechtes passiert, haben wir zwei Möglichkeiten:

1) Wir können uns davon unterkriegen und uns davon auffressen lassen.

2) Oder wir sagen uns: Ja, das tut jetzt weh. Aber das wird mich stärker machen. Ich nutze das für mein Wachstum. Ich lerne daraus.

Ganz viele herausragende Menschen haben in der Vergangenheit Schlimmes erlebt und sind daran gewachsen. Und oft sind sie nicht trotz dem Schlimmen zu dem geworden, was sie geworden sind. Nein, sie sind genau deswegen so geworden.

Ganz viele wunderbare Erfolgsgeschichten hatten ihren Anfang in einer schmerzhaften Krise (siehe auch Möglichkeit 1 oben). In einer miesen Situation kann man sich deswegen auch immer fragen:

  • Wie kann ich das nutzen?
  • Inwiefern macht mich diese Erfahrung stärker?
  • Was kann ich daraus lernen?

Diese Fragen lenken unseren Blick in eine gute Richtung. Weg vom Schmerz und in Richtung Zukunft.

Möglichkeit 4: Wer weiß, wozu es gut ist …

Machen wir uns nichts vor: Auch wenn wir planen hat das Leben seine eigene Idee, wo es mit uns hingeht. Wir können nicht in die Zukunft schauen. Genauso wenig, wie wir die langfristigen Folgen und Konsequenzen eines schmerzhaften Ereignisses voraus sagen können.

Wenn uns also heute etwas Unangenehmes passiert, dann mag das heute tatsächlich schmerzhaft für uns sein. Aber wir wissen trotzdem nicht, ob mittel- oder langfristig nicht noch etwas Gutes aus der Situation erwachsen wird.

  • Wenn die mich nicht entlassen hätten, wäre ich wahrscheinlich heute noch unglücklich in diesem Laden und hätte nie diese Aufgabe gefunden, wo ich mich wirklich zu Hause fühle.
  • Wenn mich meine Freundin nicht verlassen hätte, hätte ich nie diese Weltreise gemacht und ich wäre nie nach Brasilien gekommen, wo ich meinen Lebenssinn entdeckt habe.
  • Wenn mein Vater nicht gestorben wäre, als ich noch so klein war, und ich nicht so früh hätte so viel Verantwortung übernehmen müssen, hätte ich wahrscheinlich nie diese Macher-Qualitäten entwickelt und nie so viel Erfolg im Leben gehabt.

Soll heißen: Viele miese Erfahrungen, ja sogar viele Schicksalsschläge haben langfristig positive Konsequenzen für uns.

Und sich für diese Idee zu öffnen, gerade wenn es weh tut, das kann einem im Augenblick des Schmerzes Kraft geben.

Wenn dir das nächste Mal etwas Doofes passiert, frag dich also vielleicht:

Wer weiß, wozu das jetzt gut ist? Wer weiß, was diese hässliche Sache langfristig für Türen öffnet? Wer weiß, was daraus Gutes entstehen wird?

So… Das waren vier Möglichkeiten, wie wir besser mit miesen Situationen umgehen können. Mir persönlich helfen diese Möglichkeiten in kniffeligen Situationen sehr gut weiter. Vielleicht hilft dir auch eine der Ideen, wenn du das nächste Mal gegen eine Wand rennst.

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